Forschungsgebäude Saarbrücker erhielt Auftrag für Forschungsgebäude

Homburg · Vor zwei Jahren bekam das Saarland den Zuschlag für die Förderung eines neuen Forschungsgebäudes auf dem Camus des Universitätsklinikums. Es handelt sich um das Präklinische Zentrums für Molekulare Signalverarbeitung (PZMS) (wir berichteten) und „stellt einen wesentlichen Schritt zur weiteren Modernisierung der Universität des Saarlandes dar,“ hieß es dazu in einer Pressemitteilung des saarländischen Innenministeriums.

Das PZMS sei einer der beiden Grundpfeiler des zukünftigen Forschungscampus’ Homburg, in ihm werden zehn verschiedene Arbeitsgruppen mit Forschungsschwerpunkten aus der vorklinischen Medizin multidisziplinär zusammenarbeiten.

Der Bedeutung des Projektes entsprechend hat das Land einen europaweiten Architekturwettbewerb ausgelobt, an dem namhafte Architekturbüros teilnahmen. Es wurden insgesamt 20 Arbeiten eingereicht, die von einem Preisgericht prämiert wurden. Den Zuschlag für die Planung und Ausführung der Baumaßnahme erhielt nach Abschluss des nach europäischem Vergaberecht bei einem Projekt dieser Größenordnung zwingend durchzuführenden Verfahrens die zweitplatzierte Planungsgruppe Focht + Partner aus Saarbrücken. Diese Vergabeentscheidung hatte auch vor der Vergabekammer des Saarlandes Bestand.

Der Rahmenterminplan sieht erste vorbereitende Maßnahmen für Ende 2019 vor. Dies setze „aber einen weiteren störungsfreien Planungsfortschritt sowie die notwendige Gremienbetreuung voraus“, heiß es weiter. > Bericht folgt.

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