Experten sprechen über aktuelle Grundwasser-Situation

Altstadt. Vor 20 Jahren machte die Nachricht Schlagzeilen, dass das Grundwasser in Altstadt hochgradig mit dem Pflanzenvernichtungsmittel Bromazil verseucht sei. Seither wurden vielfältige Versuche unternommen, die Brunnen im davon betroffenen Wassergewinnungsgebiet "Beeden" und auch den Verschmutzungsherd auf dem Gelände des ehemaligen Zollbahnhofes zu sanieren

Altstadt. Vor 20 Jahren machte die Nachricht Schlagzeilen, dass das Grundwasser in Altstadt hochgradig mit dem Pflanzenvernichtungsmittel Bromazil verseucht sei. Seither wurden vielfältige Versuche unternommen, die Brunnen im davon betroffenen Wassergewinnungsgebiet "Beeden" und auch den Verschmutzungsherd auf dem Gelände des ehemaligen Zollbahnhofes zu sanieren. Zukunft des ReservoirsDie Hintergründe der aktuellen Situation, aber auch die Zukunftsperspektiven für das Altstadter Reservoir stehen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion, zu der der Altstadter Ortsrat am Montag, 14. Juni, einlädt. Ein Expertengremium wird das Thema beleuchten. Unter der Leitung von Thomas Gerber, Moderator beim Saarländischen Rundfunk, werden vier Fachleute über die Problematik diskutieren. Professor Jürgen Wagner, Geschäftsführer der Grundwasser- und Geoforschung GmbH in Neunkirchen, Dr. Ludwig Becker vom saarländischen Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA), Joachim Götz vom BUND sowie ein Jurist der Rechtsanwaltskanzlei Wolfgang Baumann in Würzburg haben ihre Teilnahme zugesagt.Juristen zu GastDiese Kanzlei vertritt auch die Gemeinde Kirkel bei deren Bemühungen in Sachen BahnLog und Zollbahnhof. Die Auswirkungen, die von der Wiederaufbereitung des alten Gleisschotters möglicherweise ausgehen, werden auch diskutiert. Viele Anwohner sind Gegner dieser Anlage und haben eine Bürgerinitiative gegründet. Los geht es um 19 Uhr in der Feuerwache. bam

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