„Es ist eine Freude, hier zu spielen“

Blickweiler · 58 Tennisspieler haben bei den 5. Bliestal Open teilgenommen. Dabei gab es für den veranstaltenden TC Blickweiler viel Lob. Und einer der Helfer im Hintergrund wurde dabei besonders bedacht.

 Von wegen Orgelpfeifen. In Sachen Größe stehen sich die acht Viertelfinalisten bei den Bliestal Open in nichts nach. Von links nach rechts stehen Justin Klein, Simon David Schmitz, Niklas Mürkens, Oliver Schu, Fabian Fries, der spätere Sieger Tim Lorenz, André Marschall und Christopher Hartusch zusammen mit Organisationsmitglied Melvin Pettermann. Foto: Stefan Holzhauser

Von wegen Orgelpfeifen. In Sachen Größe stehen sich die acht Viertelfinalisten bei den Bliestal Open in nichts nach. Von links nach rechts stehen Justin Klein, Simon David Schmitz, Niklas Mürkens, Oliver Schu, Fabian Fries, der spätere Sieger Tim Lorenz, André Marschall und Christopher Hartusch zusammen mit Organisationsmitglied Melvin Pettermann. Foto: Stefan Holzhauser

Foto: Stefan Holzhauser

Vor einer Woche ist die mittlerweile fünfte Auflage der Bliestal Open zu Ende gegangen. Bei diesem erneut stark besetzten Tennisturnier für Herren des TC Bliestal Blickweiler waren insgesamt 58 Teilnehmer am Start, die in 67 Matches den Sieger ermittelten. Am Ende triumphierte Tim Lorenz vom TC Riegelsberg, der seinen Vereinskameraden Oliver Schu mit 0:6, 6:0 und 7:6 besiegte. Im Tiebreak des dritten Satzes hatte Lorenz etwas mehr riskiert und setzte sich mit 7:3 durch. Anschließend erhielt er einen großen Siegespokal sowie 500 Euro . Schu durfte 350 Euro in Empfang nehmen. Insgesamt bekamen die Viertelfinalisten 1500 Euro .

Dritter wurde André Marschall vom TC Weiß-Blau Zweibrücken, der im kleinen Finale nicht mehr antreten musste. Sein Gegner Fabian Fries vom TC Viktoria St. Ingbert hatte sich verletzt und konnte nicht mehr mitspielen. Dennoch zog der viertplatzierte Blieskasteler ein positives Gesamtfazit. "Es ist eine Freude, hier jedes Jahr zu spielen. Ich kann die Turnier-Organisation für ihre perfekte Arbeit nur loben", meinte der 24-Jährige, der in Homburg Medizin studiert.

Derzeit spielt Fries in Leistungsklasse fünf und will sich mittelfristig trotz "des anstrengenden Berufs" für die deutsche Rangliste qualifizieren. In der Medenrunde wurde Fries mit der Viktoria in der Verbandsliga Zweiter.

Zudem hatten sich für das Viertelfinale der Bliestal Open Simon David Schmitz (Tenniszentrum Sulzbachtal ), dessen Vereinskamerad Niklas Mürkens, Christopher Hartusch (TC Rotenbühl Saarbrücken) sowie Justin Klein (ebenfalls Sulzbachtal ) qualifiziert, die jeweils als Turnierfünfte in die Wertung eingingen.

Turnier soll 2015 früher steigen

"Wir hatten großes Glück mit dem Wetter und mussten lediglich in der Qualifikation für einen Tag in die Halle ausweichen. Im nächsten Jahr wird unser Turnier früher stattfinden, damit unter anderem auch die saarländischen US-College-Spieler wieder in Blickweiler vor Ort sein können. Sie waren dieses Mal leider bereits abgereist", erklärte Melvin Pettermann von der Turnier-Leitung.

Ein ganz besonderes Lob hatte Anne Pettermann von der Turnier-Organisation: "Vielleicht der wichtigste Mann in unserem Team ist und bleibt Erwin Becker, der sich an keinem Qualifikationstag oder im Hauptwettbewerb zu schade war, die vielen Zuschauer und Spieler zu verköstigen. Unser Turnier lebt von der familiären Atmosphäre und der Herzlichkeit von lieben Menschen wie unserem Erwin."

tc-bliestal-blickweiler.de

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Auf einen Blick Der TC Bliestal Blickweiler ist mit 200 Mitgliedern einer der größten Tennisvereine der Region. In dieser Saison nahmen 19 Blickweiler Mannschaften am Spielbetrieb teil - davon alleine neun Jugendteams. Gespielt wird auf vier Sandplätzen. sho

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