Viel Beifall für "Schubertianer"

Bexbach/Waldmohr. Mit einem vorweihnachtlichen Konzert gastierte der Bexbacher Schubert-Chor unter der Leitung von Chormusikdirektor Paul O. Krick und auf Einladung der VHS Kusel in der Kirche St. Georg in Waldmohr, die zu diesem Anlass voll besetzt war

Bexbach/Waldmohr. Mit einem vorweihnachtlichen Konzert gastierte der Bexbacher Schubert-Chor unter der Leitung von Chormusikdirektor Paul O. Krick und auf Einladung der VHS Kusel in der Kirche St. Georg in Waldmohr, die zu diesem Anlass voll besetzt war. Nach dem feierlichen Lichtereinzug der Sänger mit dem Cantus "Veni, veni, Imanuel" und der venezianischen Doppelchormotette "Hosianna" waren es vor allem spätromantische Werke wie die "Cantique" und "In paradisum" von Gabriel Fauré sowie die mit feinem Klangkolorit gestaltete Weihnachtskantate "Noël" von Jules Massenet, denen die Besucher gebannt lauschten. Erstmals entfaltete hier das Konzertieren zwischen dem großen Chor und einem kleinen Echochor aus jüngeren Sängern seinen besonderen Klangreiz. An gewissen Schnittstellen der Programmfolge waren kurze Instrumentalstücke nach Fauré und Loillet zu hören, die überaus versiert vom Duo Primavera mit Friedrich Dieter Stumm (Violine) und Paul O. Krick (Klavier), von dem Flötisten Hans-Peter Weigold und dem Cellisten Michael Polloczek dargeboten wurden. Zum Schluss entfaltete "Die Weihnachtsgeschichte" von Carl Orff und Gunild Keetmann ihren ganz besonderen Zauber im Wechsel von Solo- und Chorgesang, von Instrumentalstücken und bunter szenischer Darstellung in saarpfälzischer Mundart durch "Schubertianer" und Kinder Bexbacher Grundschulen. Nach dem krönenden "Großen Gloria" aller Mitwirkenden mit Pauken und Trompeten wollte der Beifall kein Ende nehmen. Alle Mitwirkenden bedankten sich dafür mit dem ganz zart intonierten "Stille Nacht, heilige Nacht". red

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