Ein Einblick in die neue SchuleViel Interesse für Silentium und Eurozweig

Bexbach. Kurz vor Ende der Grundschulen stehen Eltern von Viertklässlern vor der wichtigen Entscheidung für die weitere schulische Laufbahn ihres Kindes

Bexbach. Kurz vor Ende der Grundschulen stehen Eltern von Viertklässlern vor der wichtigen Entscheidung für die weitere schulische Laufbahn ihres Kindes. Mit einem Informationstag sowie mehreren Schnuppertagen an der Gesamtschule Bexbach haben Erziehungsberechtigte und ihre Kinder die Möglichkeit, einen Eindruck vom Schulalltag zu bekommen und mit gezielten Fragen eine Menge über die Qualität des Unterrichtes sowie der außerschulischen Angebote zu erfahren. Beim Informationstag am vergangenen Samstag kamen zahlreiche Eltern und Grundschüler, um die Einrichtung kennen zu lernen. Darüber hinaus hatten die Grundschüler die Möglichkeit zu erleben, was in den Klassen fünf bis sieben im Unterricht passiert. Erstmalig wird im neuen Schuljahr neben Englisch oder Französisch als erster Fremdsprache ein verstärkter Französischunterricht angeboten. Gaby Schwartz, der Leiterin der Gesamtschule Bexbach, zeigte sich mit der Resonanz zufrieden. Zusammen mit den beiden Oberstufenschülern Felix Patton und Alisa Meininger stellte sie im Rahmen einer von den Schülern erarbeiteten Präsentation das Profil der Gesamtschule vor. "Es ist ein Tag, der von Kindern und Eltern für Kinder und deren Eltern gestaltet wird", betonte Schwartz. "Wir sind eine Schule für alle Kinder mit den unterschiedlichsten Begabungen, in der Schüler miteinander und voneinander lernen können", erklärte die Schulleiterin. Es sei der Schule ein großes Anliegen, dass die Erziehungsberechtigten ebenso wie die Schüler der Gesamtschule aktiv am Schulleben teilnähmen und an einer zukunftsorientierten Gestaltung der Gesamtschule Bexbach mitwirkten. Führungen durch das Haus und Präsentationen vermittelten einen Einblick in die pädagogische Arbeit der Schule, welche alle Abschlüsse einschließlich Abitur anbietet. "In der Gesamtschule sind alle Schulformen integriert und man kann alle Abschlüsse machen bis zum Abitur nach neun Jahren", sagte Schwartz. Eltern müssten sich nicht zu früh auf die weitere Schullaufbahn ihres Kindes festlegen. Es gebe auch Kurse, in der die unterschiedlichsten Fähigkeiten und Begabungen der Schüler berücksichtigt würden. Auch das soziale Lernen werde gefördert. So wies sie auf die Zusammenarbeit der Schule mit dem außerschulischen Umfeld und der Wirtschaft hin. Die Freiwillige Ganztagsschule der Grund- und Gesamtschule vermittelte einen Eindruck ins vielfältige Nachmittagsangebot, da eng mit dem pädagogischen Konzept der Schule verbunden ist. Lehrer, Schulverein, Elternvertreter und Schoolworker standen ebenfalls für Fragen zur Verfügung.Zusätzlich zum Informationstag finden Schnuppertage am 9. Dezember, 12., 19. und 26. Januar und auch am 25. Februar, jeweils ab 8.30 Uhr, statt, an denen Erziehungsberechtigte und Kinder die Möglichkeit haben, einen Einblick in den Schulalltag der Gesamtschule Bexbach zu gewinnen und auch am Unterricht in den Eingangsklassen teilzunehmen. Ein Unterrichtsbesuch in einer fünften oder sechsten Klasse schließt sich an. Darüber hinaus bietet die Schule am Montag, 19. Dezember, 19 Uhr, in der Cafeteria des Neubaus einen Infoabend an. Weitere Informationen unter Telefon (06826) 932 90.Homburg. Welche weiterführende Schule bietet für mein Kind die besten Voraussetzungen? Seit jeher fällt Eltern die Entscheidung schwer, mit ihrem Kind die richtige Schule auszusuchen. Um Eltern und Grundschülern der Klassenstufe vier diese wichtige und verantwortungsvolle Entscheidung zu erleichtern, hatte das Homburger Gymnasium Johanneum zu einem Infotag eingeladen. Darüber hinaus finden in der ersten Februar-Woche Aufnahmegespräche statt. Künftige Sextaner und deren Eltern ließen sich bei diesem Informationstag über die vielfältigen Bildungsangebote des Johanneums, das Freiwillige Ganztagsschule Plus ist, vor Ort beraten. Schulleiterin Eva Maria Wenzel-Staudt und ihr Stellvertreter Helmut Seiwert informierten über die Leitgedanken der Erziehung am Johanneum, die verschiedenen Möglichkeiten der Sprachenwahl sowie die Aufnahmekriterien. Darüber hinaus präsentierten sich Fachschaften, Arbeitsgemeinschaften, Sportförderklasse und Jugendgruppen. Es gab Informationen zum Nachmittagsangebot Silentium, zum Eurozweig und die Eltern- und Schülervertretung. Auch der Schulverein war mit einem Stand vertreten. In der Aula sowie in den einzelnen Klassenräumen erhielten die Besucher gute Einblicke in das Unterrichtsangebot und das tägliche Miteinander am Johanneum. "Wir sind eine Schule zum Anfassen, Staunen und Mitmachen", meinte Schulleiterin Eva M. Wenzel-Staudt. "Für mich ist besonders die Ganztagsbetreuung am Johanneum interessant", erklärte eine allein erziehende, berufstätige Mutter, die sich mit ihrer Tochter für den Eurozweig interessierte. An Infoständen in der Aula wurden die Besucher mit allen wichtigen Informationen informiert. Führungen durch die Einrichtung mit Haltepunkten in den Fachräumen, den Sportanlagen, dem Bereich der Nachmittagsbetreuung sowie in den Häusern der Jugendgruppen rundeten das Bild des Schullebens am Johanneum ab. Künftige Johanneum-Schüler durften in Chemie und Physik an einfachen Experimenten teilnehmen, in Biologie durch das Mikroskop schauen, der Probe des Mäuseorchesters oder der Theater AG beiwohnen. Auf Interesse stießen die Arbeiten im offenen Atelier der Kunst AG, die Power Point-Präsentation "Neue Medien und PC-Schulungen" oder der Verkaufsstand der Schülerfirma "Arboreum". Führungen gaben Eltern und Grundschülern Gelegenheit, die Schülerbibliothek, die Internetgarage oder den Mediensaal zu besichtigen, in die Fördergruppe Hochbegabte oder in den Workshop der Werk AG hinein zu schnuppern. Viele Besucher ließen den Infotag beim gemeinsamen Mittagessen in der Mensa ausklingen. reDie Gespräche für die Aufnahme in die Klassenstufe fünf im Schuljahr 2009/2010 finden vom 1. bis 6. Februar wie folgt statt: Montag bis Freitag, jeweils acht bis zwölf Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Samstag, neun bis 11.30 Uhr. Mitzubringen zum Anmeldegespräch sind das Halbjahreszeugnis der vierten Klasse und der Entwicklungsbericht im Original.

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