Bexbach St. Martin und Laternenkinder trotzten dem Regen

Höchen · „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“, schallte es am vergangenen Montag durch die Straßen von Höchen.

 Das Martinsfeuer in Höchen wärmte die großen und kleinen Besucher bei dem nass-kalten Wetter.

Das Martinsfeuer in Höchen wärmte die großen und kleinen Besucher bei dem nass-kalten Wetter.

Foto: Angela Hirsch

Um 17.30 Uhr trafen sich Kinder, Eltern und Großeltern in der katholischen Kirche zur ökumenischen Andacht, wie Angela Hirsch schreibt. Die Kinder brachten ihre Laternen mit, die sie in den vergangenen Wochen im Kindergarten und zuhause gebastelt hatten. Pfarrerin Sabine Graf und Kaplan Moritz Fuchs sangen gemeinsam mit der Gemeinde Laternen- und Martinslieder und erzählten die Geschichte von St. Martin.

Im Anschluss stellten sich alle zum Umzug in der Marienstraße auf. Abgesichert wurde der Zug von der Feuerwehr Höchen mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr und dem DRK.

Fünf Blechbläser spielten die schönsten St. Martins-Lieder und alle folgten mit einer heimeligen Stimmung dem „Heiligen Martin“, hoch zu Ross. Die Kinder erleuchteten die Straßen bis zum Glanhallenvorplatz mit ihren schönen, bunten Laternen.

Es gab Feuerfackeln, Mondlaternen, Drachenlaternen und viele tolle andere Laternen zu sehen. Strahlende Kinder kamen am Martinsfeuer an, das schon von weitem zu sehen war und nahmen ihre Martinsbrezeln in Empfang. Diese konnten in diesem Jahr wieder, dank der Hilfe der Spende von der Seniorenfeier, kostenlos an die Kinder verteilt werden.

Um die Organisation und Bewirtung kümmerte sich der Ortsrat. Bei heißem Glühwein, kühlen Getränken, Würstchen und belegten Brötchen konnte man die Atmosphäre rund ums Martinsfeuer genießen. Leider hatte ein jäh einsetzender Dauerregen die Martinsfeier gegen 20 Uhr endgültig beendet, heißt es weiter.

„Jammerschade, aber nichts desto trotz, war es mal wieder ein toller Abend für unser Dorf. Danke an alle kleinen und großen Gäste, Helfer und Mitwirkenden, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben. Wir wünschen uns für die kommenden Jahre weiterhin eine gute Zusammenarbeit um die St. Martinsfeier mit dem ganzen „Rabimmel, Rabammel, Rabumm“, meint Angela Hirsch abschließend in der Pressemitteilung.

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