Politikkabarett vom Feinsten aus Berlin in Jägersburg

Jägersburg. Heute, 20 Uhr, eröfnet Gerd Hoffmann mit seinem Politikkabarett aus Berlin und dem Programm "Auf kein Neues" die Veranstaltungsreihe "Kultur im Museum" in der Gustavsburg in Jägersburg

 Kabarettist Gerd Hoffmann kommt heute Abend in die Gustavsburg in Jägersburg. Foto: SZ/Stadtverwaltung

Kabarettist Gerd Hoffmann kommt heute Abend in die Gustavsburg in Jägersburg. Foto: SZ/Stadtverwaltung

Jägersburg. Heute, 20 Uhr, eröfnet Gerd Hoffmann mit seinem Politikkabarett aus Berlin und dem Programm "Auf kein Neues" die Veranstaltungsreihe "Kultur im Museum" in der Gustavsburg in Jägersburg. In seinem zehnten Programm, seit er 1997 den Pfad als Solokabarettist betrat, spitzt Gerd Hoffmann erneut die Feder, um gegen Verlogenheit, Dummheit und Wahnsinn zu Felde zu ziehen, heißt es in einer Pressemitteilung. Es geht rasant zu auf dem Querfeldein-Parcours, und Hoffmann ist nicht darauf aus, die Fettnäpfe zu umkurven. Gerd Hoffmann beschäftigen die Fragen, die wohl jeden berühren: Gesundheit, Arbeit, Krieg und Frieden, Bildung - kurz, unsere Zukunft. Der Berliner kommt nicht, um dem Publikum die Welt zu erklären, sondern um einen spannenden, lustigen und emotionalen Abend mit ihm zu erleben. Dabei kann es trotzdem um wichtige Dinge gehen. Deutschland bleibt eine Baustelle. Der Kabarettist lädt herzlich zu einer kritischen Besichtigung ein.Geboren im Jahr 1959 in Bad Dürrenberg, gründete Gerd Hoffmann bereits an der Berufsschule im brandenburgischen Rathenow sein erstes Kabarett. Ab 1978 bildete er sich in Berlin auf den Gebieten Dramaturgie, Regie und Schauspiel weiter. Im Jahr 1990 mit seinen politischen und emotionalen Turbulenzen und Umbrüchen, rief Hoffmann das Kabarett "Die Radieschen" ins Leben und betrieb von 1992 bis 2000 eine eigene Bühne in Berlins Mitte. Zusätzlich tourte er durch ganz Deutschland. 1997 stellte Gerd Hoffmann sein erstes Soloprogramm mit dem Titel "Unter falscher Flagge" auf die Bühne und entschied sich nach drei Jahren "Multitasking" 2000 für seine Soloarbeit und die Tourneen. Jährlich folgte nun eine neue Produktion, die Gastspiele brachten den Kabarettisten auch nach England, Irland und Frankreich. Zu Polarisieren ist Hoffmann ein Bedürfnis, Gleichgültigkeit ist und bleibt ihm ein Graus. redWeitere Informationen im Kultur- und Verkehrsamt Homburg, Telefon (0 68 41) 10 11 66.

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