Düren. Bei schönem Wetter und vor allem am Wochenende sind die Fallschirmspringer die große Attraktion auf dem Flugplatz Düren. Aus 2500, 3500 und sogar aus 4000 Meter Höhe stürzen sich sportliche Frauen und Männer ins Vergnügen, genießen den freien Fall, bilden Sprungformationen, um dann mit ihren bunten Fallschirmen zur Erde zu gleiten. Damit die Fallschirmspringer ihrem Hobby frönen können, sind sie auf Flugzeuge angewiesen, die sie sicher in die luftige Höhe bringen. Seit nunmehr 20 Jahren sorgt die Donnerflug Charter GbR, die seit 2005 unter Donnerflug Aviation Service GmbH firmiert, dafür, dass bis zu drei Absetzflugzeuge mit Piloten zur Verfügung stehen. 1987 gründeten Siegfried Rohde, Gerd Brandecker, Bernd Pohl und Helmut Bastuck das Unternehmen und kauften ein neues geräuscharmes Turboprop-Absetzflugzeug vom Typ Cessna 206 Soloy. Auf das "Unternehmen Flugzeugbeschaffung" können sich die Fallschirmspringer immer verlassen, versichert Christoph Knerr, Vorsitzender des Fallschirmsportverbandes Saar (FSV Saar). Zum 20-jährigen Bestehen von "Donnerflug" stand der Flugplatz Düren ganz im Zeichen des Fallschirmsports. Weltklasse anmutende Freifallformationen gab es ebenso zu bewundern wie das Herabgleiten vom Himmel und zielgerechte Landungen im Kieskreis, und auch mutige Gäste, die einen Tandem-Sprung wagten. Der Flugplatz Düren oder die "Flugplatz Düren - Untere Saar - Betriebsgesellschaft mbH" ist eine 100-prozentige Gesellschaft des Landkreises Saarlouis und zählt seit ihrer Schaffung im Jahr 1970 zu den touristischen Attraktionen in der Region.Kreisbeigeordneter Andreas Kiepsch übermittelte der Geschäftsführung von Donnerflug, Markus Bastuck und Toni Uhl, zusammen mit dem Flugplatz-Geschäftsführer Joachim Breunig die Glückwünsche zum Jubiläum. red