Fair-Play-Preis Fußball-Oberliga: Keiner war fairer als die SV Elversberg II

Elversberg · Die Fußballer der SV Elversberg II haben in der Oberliga nicht nur eine ganz starke Runde gespielt (Platz drei zum Abbruch der Saison) – sondern auch eine ganz besonders faire.

Kein Team präsentierte sich in der letzten Oberligasaison fairer als das von SVE II-Trainer Marco Emich.   Foto: Wittenmeier

Kein Team präsentierte sich in der letzten Oberligasaison fairer als das von SVE II-Trainer Marco Emich. Foto: Wittenmeier

Foto: martin wittenmeier/wittenmeier

Und das wird nun auch honoriert. Mit Unterstützung der Saarland Sporttoto GmbH und der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH vergibt der Fußball-Regional-Verband Südwest jedes Jahr den Fairplay-Preis der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Und dort landete die Mannschaft von Trainer Marco Emich nach Zusammenrechnen aller gelben und roten Karten auf Platz eins vor dem TSV Schott Mainz und dem 1. FC Kaiserslautern II. Der Lohn: 1000 Euro.

Der Fußball-Regional-Verband Südwest will mit dem Preis ein Zeichen im Bereich Fair-Play setzen, teilt er mit. Ziel ist unter anderem, die Anzahl der gelben, gelb-roten und roten Karten zu senken; ebenso die negativen Vorkommnisse durch Trainer, Betreuer oder Zuschauer.

Aus dem Saarland kam aber nicht nur das fairste Team – sondern auch das unfairste. Der SV Röchling Völklingen landete bei der Bewertung auf dem letzten Platz.

Der FC Hertha Wiesbach landete unter den 18 Oberligisten im Mittelfeld auf Platz neun. Auch der vierte Saar-Verein, der FV Diefflen, belegte einen Mittelfeldrang (Platz 11).

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