Windräder nur auf dem Striet

Schiffweiler · Genutzt werden sollen zur Windenergiegewinnung in Schiffweiler vor allem Flächen in und um den Striet; eine Lösung muss allerdings für das Areal des Modellflugplatzes gefunden werden. Mit den Fundamentarbeiten soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

Mit den wahrscheinlich letzten Änderungen im Flächennutzungsplan wird das Verfahren zur umfassenden Gestaltung der Windkraftgewinnung nun langsam abgeschlossen, wie Bauamtsleiter Hubert Dürk im Ortsrat Schiffweiler bekannt gab. Von ursprünglich drei geplanten Gebieten, in denen die Anlagen geschaffen werden sollen, bleiben nach neuesten Überlegung nur noch zwei übrig, wobei der wegfallende Bereich teilweise in Gebiet Zwei integriert wird. Genutzt werden Flächen in und um den Striet, bei denen es sich um das Terrain mit dem niedrigsten Konfliktpotenzial handelt. Zumindest in nächster Zeit werden dann keine weiteren Bereiche mehr hinzukommen. Betroffen sind im Zuge der Änderungen allerdings Areale des Modellflugplatzes, der möglicherweise teilweise oder gänzlich verlegt werden müsste. "Wir sind im Begriff, dort Lösungen zu finden. Die Belange des Vereins werden auf jeden Fall gewürdigt", so Dürk. Er informierte außerdem, dass nach aktuellem Stand der Dinge die Fundamentarbeiten noch in diesem Jahr begonnen werden sollen.

Eine "gelungene Sache" war das Laxemfest. "Wir haben rund 1000 Gläser herstellen können und 2800 Euro Erlös für den Laxemfonds einnehmen können", freute sich Ortsvorsteher Winfried Dietz. Es seien nun fast 13 000 Euro im Fonds, der dazu diene, "schnell und unbürokratisch helfen zu können, wenn ein Bürger Schiffweilers in Not gerät". Allerdings war der Laxem relativ schnell vergriffen, sodass sich der ein oder andere mit weniger vom leckeren Pflaumenmus begnügen musste oder sogar leer ausging.

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