Besichtigung des Atriumhauses stand im Mittelpunkt

Neunkirchen. Seine turnusgemäße Aprilsitzung absolvierte der Ortsrat Neunkirchen auf Einladung der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft (GSG) und des Mietervereins Oase Goethe im Gemeinschaftsraum des neuen Mehrgenerationenhauses in der Neunkircher Goethestraße. Neben der eigentlichen Tagesordnung stand die Besichtigung des Neunkircher Vorzeigeprojekts im Vordergrund der Sitzung

 Das Atriumgebäude in der Goethestraße ist ein echtes Mehrgenerationenhaus. Die Wohnungen sind mittlerweile alle vermietet. Foto: Willi Hiegel

Das Atriumgebäude in der Goethestraße ist ein echtes Mehrgenerationenhaus. Die Wohnungen sind mittlerweile alle vermietet. Foto: Willi Hiegel

Neunkirchen. Seine turnusgemäße Aprilsitzung absolvierte der Ortsrat Neunkirchen auf Einladung der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft (GSG) und des Mietervereins Oase Goethe im Gemeinschaftsraum des neuen Mehrgenerationenhauses in der Neunkircher Goethestraße. Neben der eigentlichen Tagesordnung stand die Besichtigung des Neunkircher Vorzeigeprojekts im Vordergrund der Sitzung. Ebenso wurde noch abschließend das Programm für die Seniorenfeier, die am 2. September stattfindet, beraten. Die Feier findet wieder im gewohnten Rahmen im Bürgerhaus statt, und dies zum letzten Mal an diesem Veranstaltungsort, wie Fröhlich feststellte.Fröhlich informierte die Ratsmitglieder noch über diverse Baumaßnahmen der KEW im Innenstadtgebiet. Als kleinen Erfolg des Ortsrats wertet Fröhlich, dass die Bauverwaltung dafür gesorgt hat, dass die Fußwege, die in den oberen Hüttenpark von der Bildstockstraße führen, mit großen Findlingen blockiert wurden. Demnach ist es nun nicht mehr möglich, mit einem Auto die Wege zu befahren. Dies sorge, so Fröhlich, dafür, dass die Spaziergänger den Fahrzeugen nicht mehr ausweichen müssen, die verbotenerweise in den Hüttenpark eingefahren sind.

GSG-Geschäftsführerin Elke Wagner informierte die Ratsmitglieder ausführlich über Finanzierung des Projektes Mehrgenerationenhaus und die derzeitige Situation in dem Atriumgebäude. Demnach hat sich nach gut einem Jahr, nachdem nun die Mieter im Haus leben, eine sehr rege Mietergemeinschaft gebildet. Das Haus sei zu 100 Prozent vermietet. Davon fünf Wohnungen auch an Mieter, die jünger als 30 Jahre sind. "Wir haben unser Ziel, ein echtes Mehrgenerationenhaus in der Stadtmitte zu schaffen, voll erreicht", so Elke Wagner gegenüber den Ratsmitgliedern.

Dies bestätigte auch der Vorsitzende des Mietervereins Rolf Diener in seinen Ausführungen. Er berichtet über sehr rege Aktivitäten, die über das normale nachbarschaftliche Verhältnis hinausgehen. ard

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