Dank für Engagement der älteren Bürger

Bubach-Calmesweiler · Ortsvorsteher Werner Michel hatte gemeinsam mit dem Ortsrat zu einem Mehrgenerationennachmittag eingeladen. Zwischen 130 und 150 Personen waren der Einladung in die Hirschberghalle gefolgt.

. Zur Eröffnung spielte der Musikverein Bubach-Calmesweiler . Angesichts der mehr als 250 Flüchtlinge in der Gesamtgemeinde Eppelborn bedankte sich Ortsvorsteher Werner Michel für die große Hilfsbereitschaft, die von Seiten der Eppelborner Bürger den Schutzsuchenden entgegen gebracht wird.

Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset schloss sich diesem Dank an. Sie hob hervor, dass sich viele Menschen in Bubach-Calmesweiler für soziale, kulturelle sowie kirchliche Angelegenheiten einsetzen. Der herzliche Dank der Bürgermeisterin gilt daher allen, die andere unterstützen. Im Besonderen würdigte sie das jahrelange Engagement der älteren Mitbürger für deren Mitmenschen und insbesondere für deren Angehörige. Persönlicher Einsatz, so die Leitung der Gemeindeverwaltung, bestimme maßgeblich mit, wie offen, solidarisch und lebenswert eine Gesellschaft sei.

Die Gemeindeverwaltung gehe das Thema "Älter werden" mit seinen verschiedenen Facetten an. Als Beispiele für bereits eingeleitete Projekte gab Birgit Müller-Closset den momentanen barrierefreien Ausbau des Rathauses sowie die bereits erfolgte Einrichtung des Fachbereiches Kultur, Bildung und Soziales, an. Zudem gibt es einen Pflegestützpunkt. Dieses kostenlose Beratungsangebot, das in den Landkreisen sowie im Regionalverband Saarbrücken eingerichtet worden ist, hat als Zielgruppe behinderte, ältere und pflegebedürftige Menschen als auch deren Angehörige. In der Bürgerinformation des Rathauses liegen kostenfreie Broschüren zum Pflegestützpunkt und zu ähnlichen Themen aus, zum Beispiel: "Älter werden im Landkreis Neunkirchen" und "Pflegebedürftig - Was nun?".

Das hochaktuelle Thema des Zuzugs von Schutzsuchenden in der Gemeinde Eppelborn sprach Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset ebenso an. Es werden weitere Menschen gesucht, die sich dafür einsetzen möchten, dass sich Schutzsuchende in der Fremde besser zurecht finden.

Das Hans Lösch-Quartett, das den weiteren musikalischen Rahmen gestaltete, fand großen Zuspruch, wie es in der Pressemitteilung abschließend heißt.

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