Netzwerk gibt dem Klimawandel ein Gesicht

Saarbrücken · Was kann man als Einzelner gegen den Klimawandel tun? Diese Frage versucht das Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland (NES) mit der Ausstellung „..

.und nun das Wetter. Dem Klimawandel ein Gesicht geben" zu beantworten. Die Ausstellung läuft im Rahmen der sechsten Entwicklungspolitischen Bildungstage im Saarland (EPOBITS) und ist bis zum heutigen 27. August in der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Ludwigspark zu sehen.

Thematisiert werden die globalen Probleme des Klimawandels. "Regen aus dem Rhythmus", "Sonne ohne Gnade" oder auch "Endstation Wüste" sind Schlagwörter der Schau. Sue Cremer, Lehrerin der Gemeinschaftsschule Ludwigspark, berichtet von positiven Reaktionen der Schüler auf die Präsentation: "Sie zeigen Interesse, nehmen an Diskussionen teil und entwickeln eine Zukunftsperspektive", sagt sie. NES-Mitarbeiterin Shilpa Valia-Wendland lässt die Schüler sogar aktiv mitmachen, damit sie die umfangreichen Themen besser verinnerlichen. So solle bei den Kindern ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, was sie selbst gegen den Klimawandel leisten können. "Man sollte Autofahren vermeiden. Und öffentliche Verkehrsmittel nutzen", erklärt die 15-jährige Schülerin Franziska Wirtz. "Mülltrennung ist auch wichtig", sagt der Schüler Imran Ijaz, ebenfalls 15 Jahre alt.

Die Ausstellung wandert in den kommenden Wochen weiter in die Mandelbachtalschule in Ommersheim, in die Sophie-Scholl- Gemeinschaftsschule in Dillingen und in die Schmelzerwaldschule in St. Ingbert. Die EPOBITS schließen am 14. September mit dem Aktionstag "Fairer Handel" ab und leiten zur Aktion "Faire Woche" über.

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