Gesundheitsversorgung Millionen-Projekt soll Hausärzte in Wadern entlasten

Wadern · Mit acht Millionen Euro der Krankenkassen soll ab 2018 in Wadern ein neues Projekt zur Entlastung der Hausärzte getestet werden. Ein entsprechender Antrag des Krankenhausträgers Marienhaus wurde auf Bundesebene bewilligt, wie Unternehmenschef Heinz-Jürgen Scheid der SZ mitteilte. Bei dem Projekt sollen Pflegekräfte die Haus­ärzte mit Hausbesuchen bei chronisch kranken Menschen unterstützen. Die Zahl der Hausärzte gehe stetig zurück, deshalb seien neue Versorgungsformen nötig. Das Projekt soll nach der Schließung der Klinik Wadern die Gesundheitsversorgung im Hochwald stärken.

 Marienhaus-Chef Heinz-Jürgen Scheid

Marienhaus-Chef Heinz-Jürgen Scheid

Foto: Heribert.Frieling/Heribert.Frieling/Marienhaus

Mit acht Millionen Euro der Krankenkassen soll ab 2018 in Wadern ein neues Projekt zur Entlastung der Hausärzte getestet werden. Ein entsprechender Antrag des Krankenhausträgers Marienhaus wurde auf Bundesebene bewilligt, wie Unternehmenschef Heinz-Jürgen Scheid der SZ mitteilte. Bei dem Projekt sollen Pflegekräfte die Haus­ärzte mit Hausbesuchen bei chronisch kranken Menschen unterstützen. Die Zahl der Hausärzte gehe stetig zurück, deshalb seien neue Versorgungsformen nötig. Das Projekt soll nach der Schließung der Klinik Wadern  die Gesundheitsversorgung im Hochwald stärken.

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