Vereinsleben Kaffee und Kuchen beim Elisabeth-Verein

Wadern · Von Ruth Wagner

 Die Vorstände des Elisabeth-Vereins und der Katholischen Frauengemeinschaft Wadern mit Bernd Schröder, Sprecher der Bürgerinitiative Nordsaarlandklinik Wadern.

Die Vorstände des Elisabeth-Vereins und der Katholischen Frauengemeinschaft Wadern mit Bernd Schröder, Sprecher der Bürgerinitiative Nordsaarlandklinik Wadern.

Foto: Ruth Wagner

Tradition ist, dass der Elisabeth-Verein Wadern den Namenstag der großen Heiligen jährlich mit einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen sowie einem kleinen Programm feiert.

„Elisabeth war eine mutige Frau“, betonte die Vorsitzende Karla Dubois. Sie dankte den Mitgliedern des Vereins, die nicht nur aus Wadern, sondern auch aus anderen Orten kommen, für ihre Unterstützung und gab einen Überblick über die Verwendung des Geldes.

Dazu gehörte unter anderem auch eine Spende von 200 Euro an die Bürgerinitiative Nordsaarlandklinik. Die Katholische Frauengemeinschaft Wadern unterstützte die Arbeit der Bürgerinitiative mit 500 Euro. Deren Sprecher Bernd Schröder bedankte sich aufs herzlichste bei beiden Vereinen für die finanzielle Unterstützung und stellte das Projekt unter dem Thema „Was wir meinen, wenn wir ‘Nordsaarlandklinik‘ sagen“, vor.

„Wir sehen die Nordsaarlandklinik nicht als isoliertes Projekt, sondern als Abschluss eines Entwicklungsprozesses, bei dem viele Akteure mitwirken können und müssen“, sagte er. Mit dem Begriff „Nordsaarlandklinik“ sei nicht nur das Krankenhaus gemeint, sondern eine Dachmarke für einen Campus mit einer Vielzahl medizinischer, pflegerischer und gesundheitsfördernder Leistungen in einem großen Leistungsverbund und in enger Nachbarschaft zueinander. Schröder wies darauf hin, dass die Entwicklung eines solchen Campus sich über eine Reihe von Jahren erstrecken wird und man wohl einen langen Atem braucht. „Mit der Gründung eines Vereins am Donnerstag, 30. November, 19 Uhr im Pfarrsaal, soll die Bürgerinitiative eine festere Struktur erhalten“, erklärte er.

Pastor Stefan Sänger stellte die heilige Elisabeth als eine der beliebtesten Heiligen vor und wies auf einen Bilderzyklus auf der Wartburg in Eisenach hin.

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