Interessante Infos über die Geschichte der Chemie

Wadern. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten kürzlich 17 Schüler des A-Kurses der Klassenstufe 9 der Graf-Anton-Schule Wadern mit den Chemielehrern Andrea Dissinger, Andrea Gerber und Stefan Werding das Keramikmuseum von Villeroy & Boch in Mettlach

 17 Schüler der Graf-Anton-Schule Wadern besuchten das Keramikmuseum von Villeroy & Boch in Mettlach.Foto: Schule

17 Schüler der Graf-Anton-Schule Wadern besuchten das Keramikmuseum von Villeroy & Boch in Mettlach.Foto: Schule

Wadern. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten kürzlich 17 Schüler des A-Kurses der Klassenstufe 9 der Graf-Anton-Schule Wadern mit den Chemielehrern Andrea Dissinger, Andrea Gerber und Stefan Werding das Keramikmuseum von Villeroy & Boch in Mettlach. Der Besuch erfolgte anlässlich des Projektwettbewerbs "Frühling der Großregion: Die Chemie - was für eine Geschichte", der vom Ministerium für Bildung gemeinsam mit der Academie de Nancy-Metz bis zum Januar 2011 ausgerufen wird. Da die Vereinten Nationen das Jahr 2011 zum "Internationalen Jahr der Chemie" erklärt haben, beteiligten sich die Schüler mit einem arbeitsteiligen Thema im Fach Chemie an diesem Wettbewerb. Die Schüler haben sich mehrere Wochen, außerhalb des regulären Unterrichts, unter anderem mit dem Chemiker J. F. Böttger und der europäischen Porzellanherstellung beschäftigt. Das Unternehmen Villeroy & Boch unterstützte das Projekt zum einen mit Informationsmaterial, zum anderen lud das Unternehmen die Gruppe zum Besuch des Museums, nebst Führung, ein. Im ersten Programmteil erhielten die Besucher eine Einführung in die verschiedenen Varianten der Porzellanherstellung und in die Bearbeitungsmöglichkeiten von Porzellan. Anschließend wurden Tassen mit Keramikfarben bemalt. Dadurch konnte das zeitintensive Handbemalen des Porzellans gut nachvollzogen werden. Im zweiten Teil führte Andrea Würth die Gruppe schülernah und kompetent durch die interessante Ausstellung, deren Schätze vom Spätbarock bis heute reicht. Nach einer Stärkung im wunderschönen Museumscafé verließen die Schüler mit vielen interessanten Einblicken das Museum. Am Ende des Besuchs äußerte der Schüler Felix Münster: "Der Besuch war sehr interessant. Ich werde bestimmt mit meinen Eltern nocheinmal hierher zurückkommen." red

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