SG Schwemlingen vergibt beim 3:3 zweimal eine Führung

Schwemlingen. Von wegen Selbstläufer und siegreicher Abschied von der Fußballsaison vor heimischer Kulisse. Landesligist SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern musste sich mit einem 3:3-Unentschieden gegen den SV Limbach/Dorf begnügen. "Mit soviel Gegenwehr hatten wir eigentlich nicht gerechnet", war Sport-Manager Eddy Brust erstaunt über den couragierten Auftritt des Tabellenletzten

Schwemlingen. Von wegen Selbstläufer und siegreicher Abschied von der Fußballsaison vor heimischer Kulisse. Landesligist SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern musste sich mit einem 3:3-Unentschieden gegen den SV Limbach/Dorf begnügen. "Mit soviel Gegenwehr hatten wir eigentlich nicht gerechnet", war Sport-Manager Eddy Brust erstaunt über den couragierten Auftritt des Tabellenletzten.Dabei ging die Partie planmäßig los. Kai-Uwe Hahn legte zwei Treffer (27. und 39. Minute) vor. "Damit schien eine Vorentscheidung gefallen, aber typischer Fall von Denkste", betonte Brust. Die Elf aus den Saarwiesen spielte nicht mehr ihren guten Fußball, Limbach/Dorf kämpfte sich heran, schließlich gibt es das Fernduell mit dem Lokalrivalen FC Schmelz ums "Schlusslicht". Olaf Wilhelm (55.) und Erdogan Görener (84.) erzielten die Treffer zum Ausgleich. Dazwischen hatte Schwemlingen einige hochkarätige Chancen, die zum Teil sehr kläglich vergeben wurden. Dennoch sollte die erneute Führung gelingen, aber auch den dritten Gegentreffer von Kai-Uwe Hahn (86.) steckte das Schlusslicht weg. Schwemlingens Torhüter Tobias Kautenburger ging drei Minuten später regelwidrig zu Werke, foulte einen Limbacher Angreifer. Den berechtigten und fälligen Elfer verwandelte Mike Forster zum nicht unverdienten Gleichstand. "Mit Kampfgeist und Laufbereitschaft hat sich Limbach/Dorf den Punkt redlich verdient", resümierte SG-Trainer Uwe Klein. eb

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