Losheim Statt Geschenken gab es Spenden

Losheim · (cbe) Eine Spende über 1000 Euro hat der Förderverein des St. Josef-Krankenhauses in Losheim, Bernd Mayer, vom langjährigen Vorsitzenden des Vereins, dem Alt-Bürgermeister Raimun Jakobs erhalten.

 Altbürgermeister Raimund Jakobs (2. v.r.) überreicht dem Krankenhausförderverein seine Geburtstagsspenden, v.l. Verwaltungsdirektor Horst Magdziarz, Vereins-Vorsitzender Bernd Mayer, Oberin Annette Münster-Weber.

Altbürgermeister Raimund Jakobs (2. v.r.) überreicht dem Krankenhausförderverein seine Geburtstagsspenden, v.l. Verwaltungsdirektor Horst Magdziarz, Vereins-Vorsitzender Bernd Mayer, Oberin Annette Münster-Weber.

Foto: Werner Krewer

Mayer, der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Untere Saar in Losheim, hatte in diesem Jahr die Nachfolge von Jakobs an der Spitze des Fördervereins angetreten, den der Alt-Bürgermeister drei Jahrzehnte lang geleitet hatte.

Jakobs ist in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden und hatte anlässlich seines Geburtstages dazu aufgerufen, anstelle von Geschenken ihm Spenden für einen guten Zweck zukommen zu lassen. Insgesamt ergab sich eine Gesamtspendensumme von 1500 Euro, von denen er 1000 Euro an „seinen“ Krankenhaus-Förderverein übergab – „als Anerkennung seiner sich letztlich als erfolgreich erwiesenen historischen Bemühungen für die Erhaltung eines leistungsfähigen Krankenhauses für die Bevölkerung und als Unterstützung des Vereins, zusammen mit der Gemeinde, beim Bemühen, das Haus auch als Klinik für die Notversorgung zu erhalten“, betonte Jakobs.

Sein Dank gelte allen Gratulanten, die ihn mit Spenden bedacht hatten, darunter neben Vertretern aus der Kommunalpolitik, von Vereinen und Organisationen sowie aus den Reihen der eigenen Familie auch seine neuen Mitbewohner in der Residenz am Stausee in Losheim. Er danke allen Geschenke-Gebern „für ihre damit auch erbrachte Leistung zum Wohle kranker oder hilfsbedürftiger Menschen“. Neben den 1000 Euro für den Krankenhaus-Förderverein übergab Raimund Jakobs weitere 500 Euro an die SZ-Aktion „Hilf mit!“

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