Für die Pfarrgemeinde vieles möglich gemacht

Losheim. Am 26. April 1983 ergriff Pfarrer Josef Basler mit 44 Männern und Frauen der Pfarrei die Initiative zur Gründung eines Fördervereins unter dem Namen "Förderverein St. Donatus". Dem ersten Vorstand gehörten an: Pfarrer Josef Basler , Reinhold Dussing , Heinrich Gasper, Wolfgang Schmal, Wilma Pitzer, Christa Quintes und Cäcilia Schopp

Losheim. Am 26. April 1983 ergriff Pfarrer Josef Basler mit 44 Männern und Frauen der Pfarrei die Initiative zur Gründung eines Fördervereins unter dem Namen "Förderverein St. Donatus". Dem ersten Vorstand gehörten an: Pfarrer Josef Basler , Reinhold Dussing , Heinrich Gasper, Wolfgang Schmal, Wilma Pitzer, Christa Quintes und Cäcilia Schopp .Alten- und KrankenpflegeZiele des Vereins waren damals und sind es auch heute noch: die Unterstützung der Katholischen Kirchengemeinde bei der Wahrnehmung der Aufgaben der christlichen Gemeinde auf dem Gebiet der Pfarrcaritas und die Förderung der Caritas-Sozialstation Hochwald in der Kranken- und Altenpflege. Die Mitglieder der Gründungsversammlung waren geradezu begeistert von der Idee, die Pfarrei bei diesen Zielen unterstützen zu können und so das schwere Los der zu Pflegenden und ihrer Angehörigen durch Anschaffung von Pflegehilfsgeräten zu erleichtern. Darüber hinaus hat sich der Förderverein bis zum Inkrafttreten des Pflegegesetzes (1995) an der Finanzierung der Sozialstationen beteiligt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die finanzielle Unterdeckung der Sozialstationen vom Bistum ausgeglichen. Die hierfür erhobene Umlage hat der Förderverein übernommen. Leitspruch der Gründungsmitglieder war: "Einer trage des anderen Last!" Bis zum Jahre 1994 stieg der Bestand auf 561 Mitglieder. Unter Dechant Jörg M. Peters erhielt der Verein dann am 26.11.1997 (aus rechtlichen Gründen) seinen heutigen Namen. Durch viele Sterbefälle und nur wenige Neuzugänge, insbesondere kaum Zugang an jüngeren Mitgliedern, ist der Bestand mittlerweile auf 379 Mitglieder zurückgegangen. Trotz sinkender Zahlen setzt sich der Verein mit Erfolg für die caritativen Belange in der Pfarrei ein. Vielen Mitgliedern wurde bei Bedarf durch sofortige Bereitstellung von Pflegebetten und -geräten Hilfe geleistet. Durch zahlreiche Besuche der Vorstandsmitglieder bei besonders schwer erkrankten Mitgliedern und deren Angehörigen konnte Jahr für Jahr in vielen Fällen Beistand geleistet werden. Schnelle Hilfe wurde auch Menschen in besonderen Notlagen gewährt. Älteren hilfsbedürftigen Mitmenschen konnte durch die Bereitstellung von Notrufgeräten ein Leben in ihrem gewohnten Umfeld und damit eine gewisse Selbständigkeit ermöglicht werden.Solidarität gefragtAuch in Zukunft wird die Pflegeversicherung keine Vollversorgung garantieren können. Sie ist lediglich auf die Grundsicherung der Pflege ausgerichtet. Nicht jeder Pflegebedürftige erfüllt die Kriterien für die Zuerkennung einer Pflegestufe und selbst bei deren Gewährung besteht oft ein höherer Bedarf, als er durch die Einstufung abgedeckt ist. An diesem Punkt ist die Solidarität mit den Alten und Kranken weiterhin gefragt.

Auf einen BlickDer Vorstand und damit Ansprechpartner in Sachen Förderverein sind: Pfarrer Peter Alt erster Vorsitzender, Telefon (06872) 993 066, Wolfgang Schmal zweiter Vorsitzender, Telefon (06872)24 95, Rainer Kohr Kassierer, Tel. (06872) 49 55, Beate Laux Schriftführerin, Tel. (06872) 49 12, Kurt Will Gerätewart, Telefon (06872) 14 18, Wilma Pitzer Vorstandsmitglied Telefon (06872) 15 98, Marita Wagner Vorstandsmitglied, Telefonnummer (06872) 888 721. red

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