Merzig. Die TELC GmbH ("The European Language Certificates - Die Europäischen Sprachenzertifikate"), eine Tochtergesellschaft des Deutschen Volkshochschul-Verbandes, blickt als Anbieter der Europäischen Sprachenzertifikate auf eine über 40-jährige Erfahrung bei der Entwicklung von Sprachenzertifikaten und Testsystemen zurück. So hat sich die Produktpalette von TELC bis zum heutigen Zeitpunkt auf eine Zahl von mehr als 40 Sprachprüfungen in derzeit neun europäischen Sprachen gesteigert. Leitlinie und entscheidendes Qualitätsmerkmal des TELC-Prüfungssystems ist die strikte Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), der 2001 vom Europarat verabschiedet wurde. Unabhängig von der jeweiligen Sprache legt der GER sechs Kompetenzstufen (A1-C2) fest, die Sprachenlernende erreichen und in denen die TELC-Zertifikate entsprechend abgelegt werden können. Durch diese einheitliche Definition wird sofort nachvollziehbar, welches Sprachniveau man beherrscht. Somit ist naheliegend, dass solche Zertifikate auf Grundlage des GER vor allem im Bereich des Arbeitsmarktes unverzichtbar geworden sind. Doch nicht nur erwachsene Lernende sollen von den TELC-Zertifikaten profitieren. Auch für Schüler kann ein TELC-Zertifikat entscheidender Türöffner für Berufsausbildung oder Studium sein. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schule, regionaler TELC-Repräsentanz und Volkshochschule kann den Schülern eine bestmögliche Prüfungsvorbereitung gewährleistet werden. Dafür sprechen auch die bemerkenswert guten Ergebnisse der Schüler des Peter-Wust-Gymnasiums, die im Dezember vergangenen Jahres die Prüfung zum TELC-Zertifikat Spanisch (A2) abgelegt haben. Von acht Teilnehmern haben sechs mit der Note eins, zwei Prüflinge mit der Note zwei abgeschlossen. red