Merzig. Oberstudiendirektor Albert Ehl, der Leiter des Gymnasiums, überreichte den Schülern die Kompetenznachweise gemeinsam mit der Qualitätsbeauftragten der Volkshochschule im Landkreis Merzig-Wadern, Gabriele Thiery, der telc-Beauftragten für das Saarland, Katharina Fischer, der Elternvertreterin Sabine Raber sowie den beiden Fachlehrern Pascale Weidemann-Meyer und Oliver Naudorf. Die telc GmbH "The European Language Certficates - die Europäischen Sprachenzertifikate", eine Tochtergesellschaft des Deutschen Volkshochschul-Verbandes, blickt als Anbieter der Europäischen Sprachenzertifikate auf eine über 40-jährige Erfahrung bei der Entwicklung von Sprachenzertifikaten und Testsystemen zurück. Leitlinie und entscheidendes Qualitätsmerkmal des telc-Prüfungssystems ist die strikte Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER). Unabhängig von der jeweiligen Sprache legt der GER sechs Kompetenzstufen (A1-C2) fest, die Sprachenlernende erreichen und in denen die telc-Zertifikate abgelegt werden können. Eine solch einheitliche Definition von Sprachkompetenz und entsprechende Nachweise werden im Bereich des Arbeitsmarktes zunehmend als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Bewerber, deren Bewerbungsmappe ein Europäisches Sprachenzertifikat enthält, machen für Personaler bei der Stellenvergabe bewiesenermaßen den ausschlaggebenden Unterschied gegenüber zahlreichen Mitkonkurrenten. Die Schülerinnen und Schüler des GaS, die an der Prüfung teilgenommen haben, lernen Spanisch als dritte Fremdsprache und haben die Prüfung am Ende des dritten Lernjahres abgelegt. Mit der erfolgreichen Prüfung auf den Niveaustufen A2 und B1 bewiesen sie neben ihrer ausgezeichneten Sprachkompetenz außerordentliche Motivation und überdurchschnittliches Engagement - nun schwarz auf weiß belegt durch die verliehenen Zertifikate. Sie haben damit, so waren sich alle Gratulanten einig, einen wichtigen Schritt in Richtung einer erfolgreichen beruflichen Zukunft getan. red