Maxim Maurice zaubert für eine gute Sache

Merzig. Mit einer magischen Benefizveranstaltung unterstützt der saarländische Zauberer Maxim Maurice das Mehrgenerationenhaus des SOS-Kinderdorfs in Merzig. Auf seine Initiative hin, findet dort am Freitag, 28. Dezember, um 19 Uhr, ein Abend voll Zauberkunst und Klavierkabarett statt

 Maxim Maurice und Lukas Philippi. Foto: Philipp Daub

Maxim Maurice und Lukas Philippi. Foto: Philipp Daub

Merzig. Mit einer magischen Benefizveranstaltung unterstützt der saarländische Zauberer Maxim Maurice das Mehrgenerationenhaus des SOS-Kinderdorfs in Merzig. Auf seine Initiative hin, findet dort am Freitag, 28. Dezember, um 19 Uhr, ein Abend voll Zauberkunst und Klavierkabarett statt. Den Bezug zum SOS-Kinderdorf hat Maxim Maurice, der mit bürgerlichem Namen Philipp Daub heißt, bereits seit Jahren: "Ich habe 2006 damals noch in der Schule, die erste Zaubergala zu Gunsten des SOS-Kinderdorfs organisiert. Dabei habe ich so viel positive Energie gespürt, dass es für mich nahe liegend war, mal hier in Merzig was für das Kinderdorf zu machen."

Musikalische Unterhaltung

Im Gegensatz zur Zaubergala, die sich so toll entwickelt hat, dass sie inzwischen die Congresshalle füllt, wird die Veranstaltung im Mehrgenerationenhaus in Merzig zwar nicht so groß, aber dafür ganz besonders. Denn neben faszinierenden Zauberkunststücken wird es auch musikalisch unterhaltsam. Mit dabei ist Lukas Philippi, der mit humorvollem Gesang und Klavier das Genre Klavierkabarett für sich entdeckt hat. Er ist 21 Jahre jung und spielt schon seit seinem siebten Lebensjahr Klavier. Beide Künstler haben sich in Berlin bei einer Veranstaltung in der saarländischen Vertretung kennen- und schätzen gelernt. Seitdem treten sie im Tandem auf. Zauberer Maxim Maurice pfeift bei seinen Tricks auf glitzernde Kostüme und altbackene Tricks. Er ist ein Vertreter der neuen, jungen Zauberergeneration, was er so erklärt: "Ich versuche schon seit einiger Zeit eigene Tricks zu entwickeln und bewusst nicht das zu machen, was alle anderen machen. Eigene Ideen zu verwirklichen, das dauert schon immer eine Weile. Aber es lohnt sich." Das sagt einer, der das Handwerk schon früh gelernt hat, sich bestens auskennt. Mit acht Jahren hat er einen Zauberer gesehen, der ihn so fasziniert hat, dass er sofort selbst angefangen hat, zu zaubern. Seitdem hat er sich enorm weiterentwickelt, kann auf viel Erfahrung bauen. Der 22-jährige Philipp Daub arbeitet inzwischen hauptberuflich als Zauberer unter dem Namen Maxim Maurice. Er ist Kulturpreisträger der Stadt Saarlouis und zweifacher Preisträger des Magischen Zirkels Deutschland.

Auf Wunsch gibt es Lieder

Der Abend in Merzig wird keinesfalls langweilig, das versprechen Maxim Maurice und Lukas Philippi. Sie wollen natürlich nicht viel zum Programm verraten, nur so viel: "Die Besucher dürfen sich in der Pause Lieder wünschen, die Philipp dann später auch spielt. Und er wird selbst versuchen zu zaubern. Ob das gelingt, werden wir dann sehen." Die beiden engagieren sich gerne für den guten Zweck und hoffen deshalb natürlich auf einen voll besetzten Besucherraum bei der Veranstaltung in Merzig.

Die Benefizveranstaltung von Maxim Maurice und Lukas Philippi ist am Freitag, 28. Dezember, um 19 Uhr, im Mehrgenerationenhaus, Am Seffersbach 5 in Merzig. Die Karten gibt's an allen bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von zehn Euro plus Vorverkaufsgebühren und 14 Euro an der Abendkasse.

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