Kramp-Karrenbauer: "Willkommen im Club der 50-Jährigen"
St. Wendel. An drei wichtige Ereignisse aus dem Jahr 1962 erinnerte Friedbert Becker, Erster Kreisbeigeordneter, am Freitagmorgen im Saalbau St. Wendel. Die kleine Annegret, heute Ministerpräsidentin des Saarlandes, kam 1962 auf die Welt. Es war das Geburtsjahr der Fußball-Bundesliga, und der kleine Udo Recktenwald wurde geboren, heute Landrat des Landkreises St. Wendel
St. Wendel. An drei wichtige Ereignisse aus dem Jahr 1962 erinnerte Friedbert Becker, Erster Kreisbeigeordneter, am Freitagmorgen im Saalbau St. Wendel. Die kleine Annegret, heute Ministerpräsidentin des Saarlandes, kam 1962 auf die Welt. Es war das Geburtsjahr der Fußball-Bundesliga, und der kleine Udo Recktenwald wurde geboren, heute Landrat des Landkreises St. Wendel. Und zwar um 20 Uhr zur besten Tagesschauzeit. Die Pressearbeit sei Recktenwald, der mehrere Jahre Regierungssprecher des Saarlandes war, quasi in die Wiege gelegt worden.Udo Recktenwald feierte gestern seinen 50. Geburtstag. Der Landkreis ehrte ihn deshalb mit einem Empfang im Saalbau. Mehr als 550 Gäste waren gekommen.
"Du setzt Dich engagiert für die Menschen und das Wohl des Kreises ein", lobte Friedbert Becker das "Geburtstagskind". Lob und gute Wünsche kamen auch von den weiteren Rednern des Empfanges. "Wir hatten immer gute Landräte im St. Wendeler Land", sagte der St. Wendeler Bürgermeister Klaus Bouillon: "Udo, du setzt diese Reihe erfolgreich fort."
Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, auch seit wenigen Tagen 50 Jahre alt, betonte: "Ich bin froh, dass wir wieder gleichaltrig sind und auf Augenhöhe kommunizieren. Willkommen im Club der 50-Jährigen." Der Landkreis St. Wendel sei einer der innovativsten im Land, so die Ministerpräsidentin. Auch ein Verdienst des Landrates. "Ein liebenswerter Kreis braucht auch einen liebenswerten Landrat", sagte Kramp-Karrenbauer. Udo Recktenwald sei jemand, der zusammenführe, niemand, der spalte, skizzierte sie eine seiner Charaktereigenschaften.
"Der Landrat kann nur so gut sein, wie sein Umfeld", sagte Udo Recktenwald selbst. Und weiter: "Ich habe heute viel Gutes gehört. Vieles war übertrieben. Es hat trotzdem gut getan." Auch wenn er jetzt 50 ist, will er weiter Gas geben: "Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als weiter für meinen Heimatkreis tätig zu sein."
Den Geburtstagsempfang umrahmten musikalisch der Musikverein Freisen, die Männergesangvereine Freisen und Güdesweiler, das Klarinettenensemble und ein weiteres Ensemble der Musikschule St. Wendel, Christine Schönecker mit einem lustigen Vortrag sowie der Künstler Klaus Riefer. Die Moderation hatte Klaus Lambert übernommen. Kulinarische Leckerbissen hatten die Kreislandfrauen und das DRK vorbereitet.
