Spitzenspiel für den VfL Primstal

Kreis St. Wendel. Am vierten Spieltag der Verbandsliga steht der erste Knaller auf dem Programm: Tabellenführer VfL Primstal tritt beim direkten Verfolger TuS Steinbach an (Sonntag, 15 Uhr). "Auch in dieser frühen Phase der Saison kann man schon von einem Spitzenspiel sprechen", meint Primstals Trainer Lothar Pesch

Kreis St. Wendel. Am vierten Spieltag der Verbandsliga steht der erste Knaller auf dem Programm: Tabellenführer VfL Primstal tritt beim direkten Verfolger TuS Steinbach an (Sonntag, 15 Uhr). "Auch in dieser frühen Phase der Saison kann man schon von einem Spitzenspiel sprechen", meint Primstals Trainer Lothar Pesch. Für den Sieger besteht die Möglichkeit, sich ganz oben festzusetzen. "Von unseren bisherigen Ergebnissen her können wir mit breiter Brust ins Spiel gehen", sagt Pesch. Denn mit drei Siegen habe sein junges Team einen Optimalstart in die Runde hingelegt, den er so nicht unbedingt erwartet habe. Gleichzeitig warnt Pesch: "Primstal hat sich in den letzten Jahren aber in Steinbach immer schwer getan-" Steigerungsbedarf sieht der VfL-Trainer beim Defensivverhalten seiner Kicker. "Gegen Furpach haben wir nach Ballverlusten die nötigen Meter nicht mehr gemacht." Im Liga-Hit müsse seine Mannschaft vom Anpfiff an in der Defensive gut stehen und die sich bietenden Torchancen nutzen.Der VfB Theley will gegen Aufsteiger SV Humes (Sonntag, 15 Uhr) seinen ersten Heimsieg einfahren. "Wir werden ein bisschen offensiver auftreten als zuletzt", lautet die taktische Ausrichtung von VfB-Aushilfstrainer Georg Amann. Äußerst konzentriert müsse seine Truppe die Aufgabe angehen und dürfe den Gegner keinesfalls unterschätzen. Fraglich ist noch, ob die angeschlagenen Yannik Schnur und Seyfi Gören einsatzbereit sind. "Seyfi würde uns schon sehr fehlen. Er ist eine tragende Säule in unserem Spiel", bangt Amann. Nicht mehr zur Verfügung steht ihm Nico Busch, der laut VfB-Spielausschussmitglied Reinhard Haupenthal, mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten DJK Bildstock gewechselt ist.

Den Hebel umlegen will der noch punktlose Tabellenletzte FC Freisen im Auswärtsmatch beim Aufsteiger SV Furpach (Sonntag, 15 Uhr). "Wir waren in keinem Spiel schlechter als der Gegner", sagt FCF-Trainer Werner Mörsdorf. Aus seiner Sicht hat in entscheidenden Situationen oft das Quäntchen Glück gefehlt. In der Woche habe die Mannschaft im Training sehr konzentriert gearbeitet. "In Furpach müssen wir das nun umsetzen", verlangt Mörsdorf. Dabei kann der verletzte Spielführer Steven Klos nicht mithelfen. frf

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