Kindernothilfe Saar kümmert sich um junge Afghanin Sabrina

Eppelborn. Wie oft sie schon bei Christa Jochum im Eppelborner Ortsteil Habach Gast war, weiß Sabrina Achmazey aus der afghanischen Hauptstadt Kabul gar nicht so genau. Oft jedenfalls. Denn seit ein Glassplitter Anfang des Jahres 2002 das linke Auge der damals Fünfjährigen zerstörte, kommt sie alle paar Jahre ins Saarland, wo ihr medizinisch geholfen wird

Eppelborn. Wie oft sie schon bei Christa Jochum im Eppelborner Ortsteil Habach Gast war, weiß Sabrina Achmazey aus der afghanischen Hauptstadt Kabul gar nicht so genau. Oft jedenfalls. Denn seit ein Glassplitter Anfang des Jahres 2002 das linke Auge der damals Fünfjährigen zerstörte, kommt sie alle paar Jahre ins Saarland, wo ihr medizinisch geholfen wird. Die Kindernothilfe Saar mit ihrer Vorsitzenden Christa Jochum und einem eingespielten Vorstands-Team macht es immer wieder möglich, dass Sabrinas Auge so versorgt wird, dass niemand dem mittlerweile zwölfjährigen Mädchen ansieht, dass es einseitig blind ist. "Ich bin gerne hier im Saarland", sagt Sabrina, die durch die teils monatelangen Aufenthalte im Hause Jochum prima Deutsch spricht, der SZ. Bis zum 29. Juli ist sie noch hier, diesmal begleitet von ihrem Vater Baz Mohammad Achmazey, dem das Staunen über das Leben in Deutschland ins Gesicht geschrieben steht. "Als wir mit ihm den ersten Ausflug in die Natur unternommen haben, war er fassungslos angesichts unserer sattgrünen Landschaft", erinnert sich Christa Jochum. "Wir sich dankbar für die Hilfe", sagt Sabrina. Und, ganz überzeugt: "Ich werde einmal Augenärztin." Christa Jochum arbeitet schon an einem Plan, wie die Kindernothilfe Saar Sabrina später einmal ein entsprechendes Studium in Deutschland ermöglichen kann.

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"Ich lebe gern in Quierschied, weil ich schon seit 35 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr bin. Und weil ich schon seit sechs Jahren hier einen Imbiss-Betrieb, Partyservice und Veranstaltungsräume betreibe. Und weil ich gern mit den hier lebende
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