Orgel-Matinee erinnert an Albert Schweitzers Spitalgründung

St. Ingbert. Die nächste Orgelmatinee in der St. Ingberter Hildegardkirche findet am Sonntag, 3. März, statt. Das Konzert ist Teil einer Reihe von 150 Benefiz-Konzerten, die unter dem Motto "Hundert Jahre Menschlichkeit" an die Spitalgründung Albert Schweitzers in Lambarene erinnern. Albert Schweitzer (1875-1965) verbrachte Kindheit und Jugend im Elsass

St. Ingbert. Die nächste Orgelmatinee in der St. Ingberter Hildegardkirche findet am Sonntag, 3. März, statt. Das Konzert ist Teil einer Reihe von 150 Benefiz-Konzerten, die unter dem Motto "Hundert Jahre Menschlichkeit" an die Spitalgründung Albert Schweitzers in Lambarene erinnern. Albert Schweitzer (1875-1965) verbrachte Kindheit und Jugend im Elsass. Nachdem er zunächst als Theologe in die Fußstapfen seines Vaters getreten war und darüber hinaus auch als Schriftsteller und Organist bekannt geworden war, entschloss er sich - erst im Alter von dreißig Jahren - zu einem zweiten Studium, dem der Medizin, um seinen Lebenstraum zu verwirklichen, als Missionsarzt nach Afrika zu gehen und dort ein Krankenhaus zu gründen. Schweitzers "Ehrfurcht vor dem Leben" fand im Spital von Lambarene seit 1913 seinen sichtbaren Ausdruck.Christian von Blohn hat für seinen Beitrag zu dieser Benefiz-Reihe Werke ausgewählt, die auch Albert Schweitzer für ein Orgelkonzert ausgesucht haben könnte: Sie stammen von Johann Sebastian Bach, César Franck und Charles-Marie Widor. Als Besonderheit erklingt in einer Uraufführung "Réflexion et lumière" von Robert M. Helmschrott. red

Die Matinee beginnt nach dem Sonntagshochamt, also gegen elf Uhr. Der Eintritt ist frei. Freundlich zugedachte Spenden werden der Lambarene-Stiftung zugeführt.

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