Grüner, blühender, üppiger, bunter

Friedrichsthal. Die Erfolgsgeschichte des Friedrichsthaler Umweltwettbewerbs "Unsere Stadt soll grüner, blühender, bunter werden" geht weiter. Bei der 14. Auflage machten 84 Hausbesitzer mit 186 Objekten mit - 57 Vorgärten und Fronten, 25 Nutz- und 59 Freizeitgärten und 45 Ensembles. 37 Teilnehmer bewarben sich bei der Sonderwertung "Erzeugnisse des Gartens"

 Im Wettbewerb auch mit dabei: der Garten von Jörg Warken, Bergstraße 7. Foto: SZ

Im Wettbewerb auch mit dabei: der Garten von Jörg Warken, Bergstraße 7. Foto: SZ

Friedrichsthal. Die Erfolgsgeschichte des Friedrichsthaler Umweltwettbewerbs "Unsere Stadt soll grüner, blühender, bunter werden" geht weiter. Bei der 14. Auflage machten 84 Hausbesitzer mit 186 Objekten mit - 57 Vorgärten und Fronten, 25 Nutz- und 59 Freizeitgärten und 45 Ensembles. 37 Teilnehmer bewarben sich bei der Sonderwertung "Erzeugnisse des Gartens". Bei der Wertung "Schönste Straße" gab es 42 Bewerbungen.

Bei der Ausstellungseröffnung im Beratungscenter der Sparkasse Friedrichsthal - dort sind bis 2. Oktober die Bilder aller teilnehmenden Objekte zu sehen - erklärte Erwin Warken, der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Friedrichsthal-Bildstock-Maybach: "Der Wettbewerb hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren." Dank sagte er den beiden Mitveranstaltern, Stadt und Geldinstitut. Warken: "Alleine könnten wir vom Verein den Wettbewerb nicht stemmen."

Es sei immer wieder beeindruckend zu sehen, wie viel Mühe sich die Haus- und Gartenbesitzer bei der Gestaltung geben, meinte Lisa Kahlenbach, die Leiterin des Beratungscenters. Neben Kahlenbach waren Heinz Mai, Hans Schäfer, Anja Wagner-Scheid, Dietmar Hau, Rolf Schultheis, Gerhard Bös, Andreas Lauck, Helmut Krause und Patrick Weydmann in der Bewertungs-Kommission. Dank des Wettbewerbs habe sich das Stadtbild positiv verändert, stellte Bürgermeister Rolf Schultheis erfreut fest. Er bedauerte aber, dass die "Hundertermarke" nicht erreicht wurde. "Ich habe darauf gewettet", sagte er. Um mehr Grün in die Stadt zu bringen, wurde der Wettbewerb 1995 ins Leben gerufen. Die Namen der Sieger und die schönste Straße werden beim Erntedankfest am Sonntag, 5. Oktober, im katholischen Vereinshaus bekannt gegeben. Genannt wurden am Freitag aber die Gewinner der Sonderwertung - zum siebten Mal von den Stadtwerken ausgelobt. Motto: "Erzeugnisse des Gartens. Farbenspiele". Für die Sieger spendieren die Stadtwerke Frischwasser. Die Wertung gewannen die Eheleute Yvonne und Hugo Eichhorn.

Auf einen Blick

Die Gewinner des Umweltwettbewerbs und der Name der schönsten Straße werden beim Erntedankfest bekannt gegeben. Die Obst- und Gartenbauer feiern das Fest am 5. Oktober im katholischen Vereinshaus. Beginn ist um 15 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, zelebriert von Pastor Hans-Kurt Trapp und Pfarrer Thorsten Huwald. Wie jedes Jahr gibt es auch diesmal wieder eine Tombola. ll

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