Homburg/Mettlach. Der Freundeskreis des Ronald-McDonald-Hauses Homburg feierte jetzt das fünfjährige Bestehen des Elternhauses an den Unikliniken für Kinder- und Jugendmedizin. Ministerpräsident Peter Müller würdigte bei der Feier vor 110 geladenen Gästen das soziale Engagement vieler saarländischer Firmen und Privatpersonen für diese Einrichtung und nannte das Ronald-McDonald-Haus einen "Ort der Nächstenliebe". Rund 2000 Familien haben bisher in dem "Zuhause auf Zeit" direkt neben der Kinderklinik gelebt, um ihre schwer kranken Kinder zu begleiten. Zur Feier des Tages luden Brigitte und Wendelin von Boch in die historischen Räume des Refektoriums von Villeroy und Boch am Saarufer in Mettlach ein. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren als Sachspender der McDonald's-Kinderhilfe-Stiftung aktiv. Brigitte von Boch gehört seit Projektbeginn zum Freundeskreis des Hauses.Das Familienzentrum konnte in den vergangenen fünf Jahren seine Betriebskosten durch Spenden von mehr als 800 000 Euro aus der Region decken, hieß es. Zehn ehrenamtliche Mitarbeiter stellen pro Woche jeweils drei Stunden ihrer Zeit zur Betreuung von Familien mit schwer kranken Kindern zur Verfügung. Charmant führte Moderator Eberhard Schilling durch den Abend. Manfred Welzel, Vorstandsvorsitzender der McDonald's Kinderhilfe Stiftung, und die Präsidentin des Freundeskreises und Franchise-Nehmerin von McDonald's Deutschland Inc. im Saarland, Sigrid Getrey, begrüßten die Spender, Freunde und ehrenamtlichen Mitarbeiter, die in den "heiligen Hallen" von Villeroy und Boch eine abwechslungsreiche Veranstaltung genossen. red