FSV-Frauen starten ins neue Jahr
Jägersburg. Für die Fußballerinnen des FSV Jägersburg endet an diesem Wochenende die Winterpause. Die Frauen müssen am Sonntag um 14 Uhr in der Regionalliga beim Spitzenreiter SV Furpach antreten. Furpach hat nach zwölf Spieltagen 28 Punkte auf dem Konto, Jägersburg als Tabellenfünfter zehn Punkte weniger
Jägersburg. Für die Fußballerinnen des FSV Jägersburg endet an diesem Wochenende die Winterpause. Die Frauen müssen am Sonntag um 14 Uhr in der Regionalliga beim Spitzenreiter SV Furpach antreten. Furpach hat nach zwölf Spieltagen 28 Punkte auf dem Konto, Jägersburg als Tabellenfünfter zehn Punkte weniger."Auch wenn Furpach leicht favorisiert ist, können wir an einem guten Tag durchaus eine Überraschung schaffen", sagt Arno Auffenfeld. Der Abteilungsleiter des FSV denkt dabei auch an das Hinspiel zurück, als seine Mannschaft dem SV Furpach beim 1:1 einen Punkt abknöpfte. "Allerdings müssen wir dieses Mal auf unsere Torjägerin Valerie Fogel verzichten, die an den Weisheitszähnen operiert wurde. Das ist für uns schon eine erhebliche Schwächung", meint Auffenfeld, dessen Team in der Winterpause keine Abgänge hatte. Neu im Kader ist Jennifer Klein aus der eigenen B-Jugend.
Auffenfeld: "Die Mannschaft hat signalisiert, dass sie heiß auf die Restrunde ist und in der Tabelle noch einiges an Boden gutmachen will. Allerdings müssen wir uns bei einem Rückstand von zehn Punkten nicht mehr über die Meisterschaft unterhalten."
Die B- und C-Juniorinnen des FSV sind am Samstag bei den Futsal-Saarlandmeisterschaften, dem Sparkassen-Cup, in der Stadthalle Wadern am Start. Die B-Mädchen müssen dann bereits wieder am Sonntag um 11 Uhr im heimischen Alois-Omlor-Sportpark in der Regionalliga gegen den SV Bardenbach antreten. Am Saisonende steigen der Meister und der Vize-Meister in die neu gegründete Bundesliga auf. Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken ist bislang mit 39 Punkten nach 13 Spielen das Maß aller Dinge. Dahinter streiten sich der SC 07 Bad Neuenahr (zwölf Partien/33 Zähler), Jägersburg (12/30) und der TuS Issel (13/30) um Aufstiegsrang zwei. Zwar spielt Klein künftig nur noch bei den Aktiven, doch dafür gibt es mit Anna Röhrig (Rückkehrerin vom 1. FC Saarbrücken) und den drei US-Amerikanerinnen Ariana Osmar, Chantelle Dubois sowie deren Schwester Dominique Dubios auch vier Neuzugänge. Die Väter der drei US-Mädels sind in Ramstein stationiert. Auch Verena Korz ist nach einer langwierigen Bänderverletzung im Fuß endlich wieder fit. "Bad Neuenahr ist Favorit auf Platz zwei. Wir werden aber alles geben, um an ihnen dranzubleiben", verspricht Auffenfeld.
