Erst Haxen geschwungen, dann verzehrt

Püttlingen/Luisenthal. Eine stimmungsvolle Truppe war es, die sich am Samstagnachmittag ihren Weg von der eigenen Fischerhütte in Püttlingen zu der des befreundeten Angelsportvereins in Luisenthal durch den Wald bahnte. Zunächst die eigenen Haxen beim gemütlichen Spaziergang ein bisschen strapazieren, um dann bei den Angelfreunden Schweinshaxen zu verzehren

Püttlingen/Luisenthal. Eine stimmungsvolle Truppe war es, die sich am Samstagnachmittag ihren Weg von der eigenen Fischerhütte in Püttlingen zu der des befreundeten Angelsportvereins in Luisenthal durch den Wald bahnte. Zunächst die eigenen Haxen beim gemütlichen Spaziergang ein bisschen strapazieren, um dann bei den Angelfreunden Schweinshaxen zu verzehren.Eine echte Haxenwanderung also, ein über Jahre gewachsener Brauch, bei dem zunächst einiges an Kalorien verbrannt wird, um diese dann später in gemütlicher Runde dem Körper wieder zuzuführen. "Das ist immer unsere erste Aktivität des Jahres: Unsere Haxenwanderung zu unseren Luisenthaler Freunden", informiert Michael Biermeier, der Vorsitzende des Püttlinger Angelsportvereins. Der Gegenbesuch findet jeweils im Dezember statt, ein festes Motto wie die Haxen gibt es beim Treffen am Püttlinger Weiher aber nicht. "Wir haben schon lange ins Auge gefasst, unsere Freundschaft zu intensivieren, und das passiert jetzt", so Biermeier. Mit seinem Gegenüber Ludwig Sohe hat er bereits zwei Freundschafsangeln terminiert. Und zwar im Mai in Luisenthal und im Oktober in Püttlingen. Damit zwischen den beiden geselligen Treffen nicht immer so viel Zeit vergeht, ehe man sich wieder trifft. Und Geschenke wurden auch ausgetauscht: Für die Püttlinger gab es eine Wanduhr mit dem Luisenthaler Vereinswappen, Biermeier und Co. hatten eine Bronzefigur mitgebracht, sie stellt selbstverständlich einen Angler dar. al

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