Die Liebe lockte ihn in die Köllertalstadt
Püttlingen. "Püttlingen hat in den letzten zehn Jahren seinen Stellenwert ungemein erhöhen können", sagt ein "Zugezogener". Michael Biermeier, Jahrgang 1965, gebürtiger Saarbrücker, Vertriebsleiter bei Komeg in Völklingen, kam "der Liebe wegen" in die Köllertalstadt. Am Weiherberg wohnt seine Familie
Püttlingen. "Püttlingen hat in den letzten zehn Jahren seinen Stellenwert ungemein erhöhen können", sagt ein "Zugezogener". Michael Biermeier, Jahrgang 1965, gebürtiger Saarbrücker, Vertriebsleiter bei Komeg in Völklingen, kam "der Liebe wegen" in die Köllertalstadt. Am Weiherberg wohnt seine Familie. Von dort ist es nicht weit ins Wald- und Naherholungsgebiet Dickenberg. Ein mehr als passables Eingangstor zu diesem "Zauberwald" bildet die Weiheranlage des Angelsportvereins (ASV) Püttlingen. Biermeier, von Kindesbeinen an passionierter Angler, wurde nach seinem Zuzug rasch Mitglied im Verein, dessen Vorsitzender er nun seit Jahren ist.Hier, am Wasser, mit zwei Weihern mit viel Grün und großem Fischbesatz, in und an der vereinseigenen Fischerhütte gibt es, wie der Saarländer sagt, immer was se knoddeln oder se spròòche: "Eine wunderbare Möglichkeit, Abstand zum beruflichen Stress zu finden", resümiert Biermeier.
Den wir baten, den von ihm genannten Stellenwert seiner Heimatstadt zu konkretisieren. In Püttlingen, sagt Biermeier, gebe es ausreichend Kindergärten und auch Schulen: "Für meine Tochter war es sehr angenehm, dass sie zu Fuß zur Schule konnte". Die ärztliche Versorgung in Püttlingen sei mehr als befriedigend, auch durch die Klinik, die Einkaufsmöglichkeiten hervorragend.
Biermeier: "Wer es eine Nummer größer will, ist ratzfatz in Saarbrücken oder in Saarlouis. Ich bin auch ganz schnell an meinem Arbeitsplatz in Völklingen."
Und: "Mein ganzer Freundeskreis bewegt sich in Püttlingen, eine tolle Sache."
Biermeier betont in diesem Zusammenhang den Wert der vielen Püttlinger Vereine mit vielen mehr oder weniger starken Querverbindungen und den damit verbundenen Synergieeffekten. So kooperiere der ASV seit Jahren sehr eng mit den Sportschützen von der Ritterstraße, die beispielsweise regelmäßig zum Angeln an die Fischerhütte kommen, während die Petrijünger (demnächst wieder) ihrerseits am Nikolausschießen und anderen Schützenwettbewerben ihre Angelrolle mit Kimme und Korn tauschen. Fazit Biermeier: "Ich bin froh, dass es mich nach Püttlingen verschlagen hat. Hier möchte ich auf keinen Fall mehr wegziehen."
Die Fischerhütte des ASV Püttlingen ist täglich, außer dienstags, von 15 bis 22 Uhr, und sonntags von 10 bis 22 Uhr geöffnet.
