Ende eines fliegenden Wechsels
Schwarzenholz. Der Mann von Welt fliegt um dieselbe und lernt dabei auch Stewardessen kennen. Auch nette, soweit ist alles im Lot. Wenn der Mann von Welt aber mit drei Stewardessen dreier Fluglinien gleichzeitig liiert ist, und sogar verlobt, dann ist das Stoff für eine Hollywood-Komödie. Die heißt "Boeing, Boeing"
Schwarzenholz. Der Mann von Welt fliegt um dieselbe und lernt dabei auch Stewardessen kennen. Auch nette, soweit ist alles im Lot. Wenn der Mann von Welt aber mit drei Stewardessen dreier Fluglinien gleichzeitig liiert ist, und sogar verlobt, dann ist das Stoff für eine Hollywood-Komödie. Die heißt "Boeing, Boeing". Bevor Hollywood den Stoff entdeckte, war "Boeing, Boeing" eine Boulevardkomödie des Franzosen Marc Camoletti. Uraufgeführt wurde sie 1960. Das Stück machte den Autor weltberühmt, auch wegen des Hollywood-Films, in dem der Komiker Jerry Lewis spielte. Dieses Stoffes bedient sich nun der Theaterverein Saarstern. Er führt "Boeing, Boeing" am Samstag, 20. November, 20 Uhr, in der Schulze-Kathrin-Halle in Schwarzenholz auf.
Und da wird dann genüsslich vorgeführt, wie Bernard, der Mann von Welt, genau Buch führt, welcher Flieger wann und wo ankommt. Bernard lebt in Paris. Doch eines Tages kommt Unordnung in die Flugpläne, und alle drei Damen treffen mehr oder weniger gleichzeitig ein. Da kann nur noch Robert, ein alter Freund aus der Provinz, helfen, vorausgesetzt, Hausdame Berthe wird nicht zur Spielverderberin und hält das Ganze auch nervlich durch. "Kurzweilige und amüsante Unterhaltung" wünscht Saarstern den Besuchern von "Boeing, Boeing" - der Stoff und die Spielfreude von Saarstern lassen das auch erwarten.
Die Aufführung ist am Samstag, 20. November, um 20 Uhr in der Schulze-Kathrin-Halle in Saarwellingen-Schwarzenholz.
Auf einen Blick
Darsteller: Jürgen Frech spielt Bernard, den Mann von Welt, Carmen Kutscher, Anke Fried und Heidrun Döring die drei Stewardessen Janet, Jacqueline und Judith, die mit Bernard verbandelt sind. Hardy Pohl ist der alte Schulfreund von Bernard, und Désirée Kutscher das Hausmädchen Berthe.
Regie in dem Stück führt Thomas Sauer. we
