Einblicke in die saarländische Kohleindustrie

Dudweiler · Dudweiler. Tausende von Menschen haben auf der 1871 nahe Dudweiler gegründeten Grube Camphausen gearbeitet. Seit 1990 aber ist Feierabend auf diesem traditionsreichen Bergwerk. Was ist von den mächtigen Tagesanlagen geblieben? Und welche Spuren finden sich im Umfeld der Grube? Delf Slotta, Kenner der saarländischen Bergbaugeschichte und Industriekultur, wird am Sonntag, 25

 Das Plateau der Halde Lydia wirkt wie eine Mondlandschaft. Archivfoto: Delf Slotta

Das Plateau der Halde Lydia wirkt wie eine Mondlandschaft. Archivfoto: Delf Slotta

Dudweiler. Tausende von Menschen haben auf der 1871 nahe Dudweiler gegründeten Grube Camphausen gearbeitet. Seit 1990 aber ist Feierabend auf diesem traditionsreichen Bergwerk. Was ist von den mächtigen Tagesanlagen geblieben? Und welche Spuren finden sich im Umfeld der Grube? Delf Slotta, Kenner der saarländischen Bergbaugeschichte und Industriekultur, wird am Sonntag, 25. März, um 10 Uhr zur Besichtigung von Grube und vor allem zur Besteigung der Großhalde Lydia einladen. Diese wurde im Rahmen des von der EU-geförderten Saarkohlenwaldprojektes in besonderer Weise gestaltet. Unter anderem wurden auf dem riesigen Gipfelplateau die so genannten Himmelsspiegel, große Becken, in denen sich der Himmel spiegelt, eingebaut. Tolle Aus- und Einblicken sollen den Teilnehmern bei der Führung präsentiert werden.Treffpunkt ist am Sonntag in Camphausen der Parkplatz der ehemaligen HaRa-Halle. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort