Camphausen. Tausende von Menschen haben auf der 1871 gegründeten Grube Camphausen gearbeitet. Seit 1990 aber ist Feierabend auf diesem traditionsreichen Bergwerk. Was aber ist von den mächtigen Tagesanlagen geblieben? Und welche Spuren finden sich im Umfeld der Grube?Delf Slotta, Kenner der saarländischen Bergbaugeschichte und Industriekultur, lädt ein am kommenden Donnerstag, 3. April, um 17 Uhr zur Besichtigung der Grube und vor allem zur Besteigung der Großhalde Lydia. Diese wurde im Rahmen des von der EU-geförderten Saarkohlenwald-Projektes in besonderer Weise gestaltet. Unter anderem wurden auf dem riesigen Gipfel-Plateau die so genannten Himmelsspiegel - große Becken, in denen sich der Himmel spiegelt - eingebaut. Delf Slotta: "Lassen Sie sich also überraschen - von tollen Aus- und Einblicken." redTreffpunkt für die Exkursion ist in Camphausen am Parkplatz der Hara-Halle. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt drei Euro.