Ein rasanter Abend mit Tempo

Erbach. Auf vollen Touren laufen derzeit die Proben des Homburger Amateurtheaters für das Lustspiel "Boeing. Boeing". Die sechs Laienschauspieler trafen sich in den vergangenen Wochen jeweils montags im alten Bürgermeisteramt am Luitpoldplatz in Erbach, um diesen Klassiker des Unterhaltungstheaters von Marc Camoletti einzustudieren (wir berichteten)

 Die Mitglieder des Homburger Amateurtheaters proben derzeit eifrig für das Lustspiel "Boeing. Boeing" am 9. Mai im Homburger Saalbau. Foto: Bernhard Reichhart

Die Mitglieder des Homburger Amateurtheaters proben derzeit eifrig für das Lustspiel "Boeing. Boeing" am 9. Mai im Homburger Saalbau. Foto: Bernhard Reichhart

Erbach. Auf vollen Touren laufen derzeit die Proben des Homburger Amateurtheaters für das Lustspiel "Boeing. Boeing". Die sechs Laienschauspieler trafen sich in den vergangenen Wochen jeweils montags im alten Bürgermeisteramt am Luitpoldplatz in Erbach, um diesen Klassiker des Unterhaltungstheaters von Marc Camoletti einzustudieren (wir berichteten). Inszeniert wird die Boulevardkomödie von Herbert Schäfer. Die Aufführung findet am kommenden Freitag, 9. Mai, im Kulturzentrum Saalbau in Homburg statt. "Die ersten beiden Akte sitzen bei den sechs Darstellern, der dritte Akt ist gerade in Arbeit", betonte Christoph Felix Neumann, Vorsitzender des Homburger Amateurtheaters. In der spritzigen und turbulenten Komödie geht es um einen Mitt-Dreißiger, der Parallelbeziehungen zu mehreren Flugbegleiterinnen pflegt. Was kann ihm Besseres passieren, als in einer Weltstadt wie Paris zu wohnen, auf deren Flughafen alle Airlines dieser Welt landen? Man könnte jederzeit überall hinfliegen. Doch noch besser ist, dass die Fluggesellschaften durchweg attraktive Stewardessen beschäftigen, die sich nach einem festen Anlaufpunkt und nach einem Mann sehnen. Das lässt sich doch wohl ausnutzen. Vorausgesetzt, man kennt die die diversen Flugpläne in- und auswendig und führt genau Buch, wer wann wo ankommt. Dies gilt selbstverständlich auch für das Hausmädchen, das sich dem Ansturm dreier verschiedener Temperamente mit drei höchst unterschiedlichen (Menü-)Geschmacksrichtungen kaum noch gewachsen sieht. Doch irgendwann gehen solche Planungen, das ist das Gesetz des Lebens und mehr noch der Komödie, auch einmal schief. Der Stundenplan für solch amouröse Treffen gerät gehörig ins Wanken und mit ihm auch der Liebhaber. Und dann kommt es zu Turbulenzen, wenn alle drei Damen gleichzeitig eintreffen. Um Bernard eine Bruchlandung zu ersparen, kann da nur noch der beste Freund aus der Provinz helfen und zumindest eine der drei Damen von der Landebahn abbringen. Neumann verspricht für die Aufführung am 9. Mai einen rasanten Abend mit Tempo, Charme, Esprit, Witz und dem entsprechenden Schuss Erotik. In der Rolle des erfolgreichen Bankers und viel beschäftigten Womanizers Bernard spielt Christoph Felix Neumann, Robert wird dargestellt von Winfried Sutor, Berthe von Heike Sutor, Jaqueline von Heike Lissmann-Gräß, Judith von Barbara E. Georg und Jannet von Barbara Schneider. "Die ersten beiden Akte sitzen bei den Darstellern."Christoph Felix Neumann

Auf einen BlickDer Eintritt für das Lustspiel am Freitag, 9. Mai, 20.30 Uhr, kostet neun, ermäßigt sieben Euro, dazu kommt die Vorverkaufsgebühr. Karten gibt es im Vorverkauf beim Kultur- und Verkehrsamt der Stadt Homburg, Telefon (06841) 101 166, sowie unter Telefon (0172) 6575223 oder an der Abendkasse. re

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