Ein offenes Ohr für Püttlinger Grundschüler

Püttlingen. Mit Beginn des kommenden Schuljahres werden an den drei Grundschulen der Stadt Püttlingen so genannte "Schoolworker" ihre Arbeit aufnehmen

Püttlingen. Mit Beginn des kommenden Schuljahres werden an den drei Grundschulen der Stadt Püttlingen so genannte "Schoolworker" ihre Arbeit aufnehmen. Damit werde ein wichtiger Aspekt des Projekts "Prävention in Schulen - in der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule" der Landesregierung und der Landkreise im Saarland in die Tat umgesetzt, heißt es in der Presseerklärung der Stadt. Ziel sei es, die Zusammenarbeit zwischen der Jugendhilfe und den Schulen zu verbessern.Schoolworker sind Ansprechpartner sowohl für Schüler und Eltern als auch für Lehrer. Sie stehen gewissermaßen an der Schnittstelle zwischen Schule und Jugendamt. In erster Linie sollen sie an den Schulen vor Ort beraten. Die Schüler können sich vertrauensvoll mit allgemeinen Fragen, Schwierigkeiten in der Schule, aber auch bei familiären Problemen an die Schoolworker wenden. Eltern bieten die Berater ein Ohr und Hilfe bei Erziehungsproblemen, Fragen zur Schule oder zur Jugendhilfe. Lehrer können darüber hinaus beispielsweise Ratschläge zur Planung von vorbeugenden Angeboten bekommen. Die Schoolworker werden an den Schulen Sprechstunden geben, die Zeiten stehen allerdings noch nicht fest. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die einzelnen Berater an Konferenzen und Elternabenden teilnehmen. Die Grundschule Viktoria-Ritterstraße und die Grundschule Pater-Eberschweiler werden gemeinsam durch eine Schoolworkerin betreut. Die Grundschule Köllerbach wird gemeinsam mit einer Grundschule aus Quierschied betreut. Eine Vorstellung der Personen und der Arbeitsinhalte der neuen Schoolwoorker an den Püttlinger Grundschulen ist unmittelbar nach den Sommerferien vorgesehen. red

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