Den Saints bleibt nur noch die Hoffnung

St. Ingbert. Sie können es ja doch noch, die Basketballer des TV St. Ingbert. Mit 92:68 (40:28) besiegte das Team von Trainer Wolfram Peters in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar den BBV Lahnstein. Doch der vierte Saisonsieg kommt aller Voraussicht nach zu spät, denn wenn alles normal zugeht, werden die Saints den Abstieg in die Landesliga nicht mehr vermeiden können

St. Ingbert. Sie können es ja doch noch, die Basketballer des TV St. Ingbert. Mit 92:68 (40:28) besiegte das Team von Trainer Wolfram Peters in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar den BBV Lahnstein. Doch der vierte Saisonsieg kommt aller Voraussicht nach zu spät, denn wenn alles normal zugeht, werden die Saints den Abstieg in die Landesliga nicht mehr vermeiden können. Zwar haben sie sich von den Konkurrenten Rockenhausen und Saarbrücken II absetzen können, doch nach heutigem Stand muss auch der Drittletzte noch absteigen. Und der Rückstand der Saints auf den Viertletzten beträgt bei noch vier ausstehenden Spielen acht Zähler. "Das wäre ein Wunder, zumal wir auch noch gegen die beiden Tabellenführer spielen müssen. Und da haben wir wohl nicht so viel zu bestellen", vermutet Wolfram Peters. "Wir haben das schon früher in der Saison vergeigt."

Dass sie es können, bewiesen sie jedoch gegen Lahnstein. Nach einem 0:7-Rückstand drehten die Saints Mitte des ersten Viertels auf und waren von da an überhaupt nicht mehr zu bremsen. Zum Ende des ersten Viertels hieß es schon 15:16, zur Halbzeit führten sie schon mit zwölf Zählern Differenz. In der zweiten Hälfte spielten sie sich dann endgültig den Frust von der Seele und bauten ihren Vorsprung bis zum Schlusspfiff immer weiter aus. Trainer Peters konnte es sich auch leisten, allen Spielern genügend Einsatzzeit zu geben, ohne dass ein Bruch ins Spiel der Saints kam.

Am Sonntag (18 Uhr) geht es nun zur SG Bad Dürkheim/Speyer II - einem schlagbaren Gegner, je nachdem, ob er mit Spielern der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga oder des Zweitliga-Teams antritt. Danach warten mit Nieder-Olm und Kirchheimbolanden zwei Aufstiegskandidaten, zum Saisonende kommt dann noch der TV Oppenheim.

"Zwei Spiele wollen wir noch gewinnen", meint Wolfram Peters. "Und dann warten wir einfach ab, was passiert. Vielleicht haben wir ja etwas Glück und bleiben noch drin in der Oberliga."

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