Ein wichtiger Punkt war der Weihnachtsmarkt, der 2013 bereits zum zweiten Mal nur am Samstag durchgeführt wurde. Ortsvorsteher Lothar Engelbreth bedauerte sehr, dass immer weniger Vereine bereit sind, sich am Weihnachtsmarkt zu beteiligen. Und das, obwohl zum ersten Mal weder Standgebühren noch Gebühren für die Weihnachtsbuden erhoben wurden. Erfreulich wiederum war der große Besucherstrom in den Abendstunden. Sogar das Zweite Deutsche Fernsehen war vor Ort und befragte im Rahmen der Sendung "Länderspiegel" zum Thema große Koalition in Berlin. Somit waren Ausschnitte des Elversberger Weihnachtsmarktes in ganz Deutschland zu sehen.

Zu den weiteren Aktivitäten des Ortsrates 2013 gehörten unter anderem die Organisation des Berschfeschdes, die Hobbyausstellung mit 52 Ausstellern und die Hüttenwanderung. Einige Baumaßnahmen, die der Ortsrat immer wieder forderte, sind 2013 endlich fertiggestellt worden, beispielsweise der Brunnen Alter Markt, die Bushaltestelle mit Wartehäuschen in der Neunkircher Straße sowie Beleuchtung und Bürgersteig in der Beethovenstraße. Aber die Liste der baulichen Maßnahmen, die noch nicht umgesetzt worden sind, ist lang. Ein besonderer Dorn im Auge ist den Ortsratsmitgliedern dabei die Ruine in der Wilhelmstraße, über die man nun "seit 30 Jahren diskutiere" und die man gerne der Abrissbirne überlassen würden. Aus den verschiedensten Gründen (einmal war es ein Fuchs, der sich mit seinen Welpen dort eingenistet hatte) blieb die Ruine über Jahrzehnte bestehen.

Auch der schlechte Zustand der Schulturnhalle, in der bei Regen das Wasser an den Innenwänden herunterläuft, sowie die Renovierung von Fassade, Bühnenboden und Restaurant der Glückauf-Halle stehen auf der Agenda 2014 des Ortsrates. Wolfgang Kampa vom Bauhof, der an der Sitzung teilnahm, hatte viele Fragen des Ortsrates zu den einzelnen Punkten der Baumaßnahmen zu beantworten.