Banker protestieren vor der Kreissparkasse

St. Wendel. Zwei Dutzend Mitarbeiter der St. Wendeler Kreissparkasse (KSK) waren gestern Mittag dem Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gefolgt und demonstrierten vor der Bank für die Tarifforderungen der Gewerkschaft. Acht Prozent mehr Gehalt fordert Verdi, 2,4 Prozent haben die Arbeitgeber in Privatbanken und Sparkassen im Saarland bislang geboten

 Recht übersichtlich war das Häuflein der Banker, die gestern vor der St. Wendeler Kreissparkasse für die Lohnforderung ihrer Gewerkschaft Verdi demonstrierten. Weniger als ein Viertel der insgesamt 330 KSK-Mitarbeiter ist Gewerkschaftsmitglied. Foto: atb

Recht übersichtlich war das Häuflein der Banker, die gestern vor der St. Wendeler Kreissparkasse für die Lohnforderung ihrer Gewerkschaft Verdi demonstrierten. Weniger als ein Viertel der insgesamt 330 KSK-Mitarbeiter ist Gewerkschaftsmitglied. Foto: atb

St. Wendel. Zwei Dutzend Mitarbeiter der St. Wendeler Kreissparkasse (KSK) waren gestern Mittag dem Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gefolgt und demonstrierten vor der Bank für die Tarifforderungen der Gewerkschaft. Acht Prozent mehr Gehalt fordert Verdi, 2,4 Prozent haben die Arbeitgeber in Privatbanken und Sparkassen im Saarland bislang geboten. Strittig ist zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auch das 13. Monatsgehalt, das die Arbeitgeber in Zukunft nur noch als Leistungszulage zahlen wollen. Während die Sparkasse Saarbrücken dies inzwischen nicht mehr fordert, hat sich die St. Wendeler KSK "noch nicht endgültig festgelegt", wie gestern KSK-Personalchef Frank Schön erklärte. Der KSK-Vorstand wolle das Verhandlungsergebnis abwarten. Es gehe darum, mehr Leistungsanreize zu schaffen. ddt

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