Aktionswoche klärt über Alkohol-Konsum auf
St. Wendel. Vom 21. bis 29. Mai findet eine Aktionswoche unter dem Motto "Alkohol? Weniger ist besser!" statt. Hauptinitiator der Aktion ist die deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Auch der Landkreis St. Wendel beteiligt sich an der Aktionswoche
St. Wendel. Vom 21. bis 29. Mai findet eine Aktionswoche unter dem Motto "Alkohol? Weniger ist besser!" statt. Hauptinitiator der Aktion ist die deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Auch der Landkreis St. Wendel beteiligt sich an der Aktionswoche. Die Mitglieder des Arbeitskreises "Gemeindenahe Suchtprävention" bieten mehrere Veranstaltungen an:Das Therapiezentrum Schaumberger Hof in Tholey beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen. Am Freitag, 27. Mai, findet von 15 bis 16.30 Uhr ein Vortrag zum Thema "Abhängigkeit - nur ein Persönlichkeitsdefizit?" im Therapiezentrum statt. Ebenfalls am Freitag, zwischen 13 und 17 Uhr, beantworten Mitarbeiter des Therapiezentrums telefonisch alle Fragen zum Thema "Sucht und Abhängigkeit" Tel. (0 68 53) 9 10 80.
Die Kooperationspartner der Kompetenzagentur St. Wendel präsentieren sich am Freitag, 27. Mai, von 13 bis 18 Uhr mit einem Infostand zum Thema Alkohol im Haus der Jugend der Stiftung Hospital St. Wendel.
Die Selbsthilfegruppe Helpers! Hilfe zur Selbsthilfe gegen die Sucht veranstaltet am Samstag, 28. Mai, von zehn bis 16 Uhr, in der Praxis für Ergotherapie und Psychotherapie Thomas Giebel, St. Annenstraße 7, in St. Wendel einen Tag der offenen Tür. Die Selbsthilfegruppe stellt sich vor und bietet Beratung an. Außerdem können neuropsychologische Tests durchgeführt werden.
Die St. Wendeler Suchtselbsthilfe SSH (Brühlstr. 20, St. Wendel) veranstaltet am Freitag, 27. Mai, von 18 bis 21 Uhr in ihren Räumlichkeiten einen Infoabend.
Der Arbeitskreis Antenne Schaumberg bietet Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht, am Freitag, 27. Mai, von 15 bis 18 Uhr auf dem Schulhof der erweiterten Realschule Schaumberg Theley an einem Fahrsimulator auszuprobieren, wie sich Alkoholkonsum auf das Fahren von Mofa oder Roller auswirkt.
Außerdem kann man mit einer speziellen Brille, die den Blick eines Betrunkenen simuliert, mit einem Go-Kart einen Parcours bewältigen. red
