Spielstraße in Oberauerbach

Oberauerbach. 20 Unterschriften von Erwachsenen und dazu noch von 25 Kindern stehen auf der Liste, die Iris Werner und Astrid Sieber gestern Abend der Oberauerbacher Ortsvorsteherin Hedi Danner überreichten. Die Anwohner der Lina-Staab-Straße wünschen sich eine Spielstraße. "Unsere Kinder spielen gerne auf der Straße oder fahren dort Fahrrad", erklärte Iris Werner im Ortsbeirat

Oberauerbach. 20 Unterschriften von Erwachsenen und dazu noch von 25 Kindern stehen auf der Liste, die Iris Werner und Astrid Sieber gestern Abend der Oberauerbacher Ortsvorsteherin Hedi Danner überreichten. Die Anwohner der Lina-Staab-Straße wünschen sich eine Spielstraße. "Unsere Kinder spielen gerne auf der Straße oder fahren dort Fahrrad", erklärte Iris Werner im Ortsbeirat. "Um das sicher zu machen, wollen wir eine Verkehrsberuhigung."Die Ortsvorsteherin schloss sich wie der Ortsbeirat an und forderte, dass dies "schnellstmöglich und ohne Kosten umgesetzt wird". Schließlich wohnten in dem Neubaugebiet viele junge Familien mit Kindern. Ein entsprechendes Schild sei einfach zu installieren und aussagekräftig, sagte Willi Knoke (SPD). Harald Ehrmann vom städtischen Bauamt kündigte an, dass das Bauamt mit dem Ordnungsamt die Möglichkeiten prüfen wird.Der Ortsbeirat stimmte zu, in Oberauerbach einen von außen zugänglichen Defibrillator aufzustellen. Den Bedenken von Erik Durez (SPD), dass das medizinische Gerät zerstört werden könnte, hielt Hedi Danner entgegen, dass man dieses Risiko für das lebensrettende Gerät bei einem Herzstillstand eingehen müsse. Der Oberauerbacher Ortsbeirat sprach sich erneut gegen die Einführung wiederkehrender Beiträge für den Ausbau der Straßen aus. "Bei einer Bürgerversammlung war klar ersichtlich, dass die Oberauerbacher sich nicht damit anfreunden können", begründete Erwin Stephan (CDU) die Entscheidung des Ortsbeirats.

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