Dem Wetter getrotzt
Zweibrücken. Von Feinkost über Trödel hin zu Solaranlagen wurde den Besuchern der Zweibrücker Citymarkt-Tage am Wochenende einiges geboten. So ermöglichte beispielsweise Krandienstleister AKV Hüther einen Blick über Zweibrücken aus der Vogelperspektive. Für die kleinen und weniger mutigen Besucher gab es ein buntes Programm mit Karussell und Losbuden
Zweibrücken. Von Feinkost über Trödel hin zu Solaranlagen wurde den Besuchern der Zweibrücker Citymarkt-Tage am Wochenende einiges geboten. So ermöglichte beispielsweise Krandienstleister AKV Hüther einen Blick über Zweibrücken aus der Vogelperspektive. Für die kleinen und weniger mutigen Besucher gab es ein buntes Programm mit Karussell und Losbuden. Außerdem war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Zu Beginn lief der Besucherstrom aber eher zäh an, doch letztendlich fanden auch trotz des gelegentlichen Regens viele Menschen den Weg in die Zweibrücker Innenstadt. Im Gegenteil dazu stauten sich am DOZ (Designer Outlet Center) bereits um 14 Uhr die Autos auf der Zufahrtsstraße. Annette Hübschen, City-Managerin, brachte die anfangs ausbleibenden Besucherzahlen vor allem mit der Zeitumstellung in Verbindung. Mit dem Angebot der Citymarkt-Tage war sie indes sehr zufrieden. Besonders die neu eingeführte Gewerbeschau auf dem Hallplatz stufte sie sie als Besuchermagnet ein. Tobias Schwarz von der Umweltschutz GmbH Klaus Germann war ebenfalls positiv überrascht über den Verlauf der Gewerbeschau: "Das Wetter war zwar schlecht, aber es gab doch viele Interessenten." Besucher Romuald Hirtle dagegen fand sie mit nur sieben Firmen "ein bisschen zu klein". Auch Feinkosthändlerin Marielouise Böhm-Spiegel war unzufrieden und enttäuscht über die Citymarkttage. "Der Verkauf geht sehr schlecht wegen der geringen Besucherzahl. Zum einen spielt natürlich das Wetter eine Rolle, aber es finden heute einfach noch zu viele andere Märkte in der Umgebung statt", sagte sie. Angelika Katt von der Spielwarenhandlung Cleemann fand das Ergebnis des verkaufsoffenen Sonntag jedoch akzeptabel, sowohl, was die Besucherzahl, als auch, was den Umsatz betrifft. "Natürlich ist es schwierig viele Besucher anzulocken, wenn gleichzeitig noch ähnliche Veranstaltungen stattfinden", gesteht Mario Facco, Chef der Werbegemeinschaft Zweibrücken, "Am Ende sind wohl aber alle Beteiligten zufrieden". Er selbst sieht vor allem die Gerwerbeschau als einen Erfolg an: "Man muss jetzt sehen, wie man weiter vorgeht."