Hintergrund

HintergrundDie repräsentative Umfrage zur Zweibrücker Oberbürgermeister-Wahl 2011 haben Professor Dr. Marc Piazolo & Team an der Fachhochschule Kaiserslautern, Standort Zweibrücken, im Auftrag des Pfälzischen Merkur durchgeführt. Vom 8. bis 10

Hintergrund

Die repräsentative Umfrage zur Zweibrücker Oberbürgermeister-Wahl 2011 haben Professor Dr. Marc Piazolo & Team an der Fachhochschule Kaiserslautern, Standort Zweibrücken, im Auftrag des Pfälzischen Merkur durchgeführt. Vom 8. bis 10. August wurden insgesamt 458 zufällig ausgewählte Personen telefonisch und persönlich interviewt. 333 davon erklärten, an der Wahl am 4. September teilnehmen zu wollen und verrieten außerdem auch ihre derzeitige Wahlabsicht. Allerdings geben erfahrungsgemäß bei Umfragen deutlich mehr Befragte die als sozial erwünscht geltende Antwort, wählen zu gehen, als dies auch tatsächlich zu tun. Die Ergebnisse wurden anonymisiert ausgewertet.

Marc Piazolo (Foto: pm) ist Professor für Geld-, Kredit- und Außenwirtschaft an der Fachhochschule Kaiserslautern in Zweibrücken. Ein Spezialgebiet des 47-Jährigen ist Statistik.

Alle Umfrageergebnisse unterliegen statistischen Schwankungsbreiten. Das bedeutet in diesem Fall, so Piazolo: Schon im ersten Wahlgang ist eine absolute Mehrheit für Pirmann möglich. Umgekehrt sei aber auch nicht auszuschließen, dass Reichling im ersten Wahlgang vor Pirmann lande. Pirmanns sogenannte Intervallbreite liegt bei 41,7 bis 52,5 Prozent, Reichlings bei 34,1 bis 44,5 Prozent (mögliche Stichwahl: Pirmann 48,9 - 59,7 Prozent, Reichling 40,3 - 51,1 Prozent).

Das tatsächliche Wahlergebnis könnte sich auch noch dadurch ändern, dass es noch etliche Unentschlossene gibt. 28 von insgesamt 458 Befragten wissen noch nicht, ob sie am 4. September überhaupt wählen gehen, weitere 44 sind unentschlossen, welche Person sie wählen beziehungsweise wollen ihre Präferenz nicht nennen. lf

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