Geld aus „Toleranz-Tanz“ für den guten Zweck verteilt

Zweibrücken · Als Schwerpunktschule zur Stärkung der Sozialkompetenz und Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage setzt das Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken immer wieder deutliche Signale nach außen. So auch gestern Mittag, als die Schülersprecher, unterstützende Lehrer und Schulleiterin Kerstin Kiehm Spendengelder an gleich mehrere Zweibrücker Institutionen übergeben konnten.

 Aaron Tesfai (von links, Schülersprecher), Aline Steigner (Lehrerin), Kristina Jung (Schülersprecherin), Ralf Drewes (Lehrer), Linda De Giuli (Patenschaftsnetzwerk), Tim Lehmann (Lehrer), Ruth Reimertshofer (Patenschaftsnetzwerk), Patrick Momber (Lehrer), Jörg Klein (Jugend- amt), Anna-Lena Spies (Schülersprecherin), Christian Limbach (Lehrer), Rolf Franzen (Bürgermeister), Kerstin Kiehm (Schulleiterin). Foto: mw

Aaron Tesfai (von links, Schülersprecher), Aline Steigner (Lehrerin), Kristina Jung (Schülersprecherin), Ralf Drewes (Lehrer), Linda De Giuli (Patenschaftsnetzwerk), Tim Lehmann (Lehrer), Ruth Reimertshofer (Patenschaftsnetzwerk), Patrick Momber (Lehrer), Jörg Klein (Jugend- amt), Anna-Lena Spies (Schülersprecherin), Christian Limbach (Lehrer), Rolf Franzen (Bürgermeister), Kerstin Kiehm (Schulleiterin). Foto: mw

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So durften sich die Lern- und Spielstuben Zweibrücken , sowie das Patenschaftsnetzwerk Zweibrücken über einen Zuschuss von jeweils 1400 Euro freuen, die in deren Flüchtlingsprogramme fließen werden. Bürgermeister Rolf Franzen und Jörg Klein vom Jugendamt erhielten einen Spendenscheck über 1400 Euro für die Lern- und Spielstuben der Stadt. "Ich bin sehr gerne gekommen um mich für diese Spende zu bedanken, die bei der vorsichtig ausgedrückten Mammutaufgabe Flüchtlingsintegration gut angelegt ist", betonte Franzen. Jörg Klein berichtete, dass das Geld in die Hausaufgabenförderung und Nachmittagsbetreuung fließen soll, um Sprachfördermittel zu beschaffen oder beispielsweise auch Ausflüge für die finanziell schwächer Gestellten realisiert werden können.

700 Euro behält das Helmholtz-Gymnasium für seine eigene schulische Arbeit im Bereich der Migration ein. "Schließlich betrifft dieses Thema uns alle und wird uns auch weiterhin noch beschäftigen", erklärte Schülersprecherin Anna-Lena Spies abschließend. Der Gesamtbetrag war im Übrigen aus dem Erlös aus der Musikveranstaltung "Dance for Tolerance" ("Tanz für Toleranz") herausgekommen. Diese Veranstaltung fand im Mai am Helmholtz-Gymnasium statt.

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