Corona-Folgen für Schulen und Sport in Zweibrücken Kinder-Notbetreuung kaum gefragt

Zweibrücken · Die Notbetreuung in den Schulen wird in Zweibrücken weniger wahrgenommen als in etlichen anderen rheinland-pfälzischen Kommunen, teilt die Stadt mit.  Schuldezernentin Christina Rauch (CDU) bewundert das Engagement und den Einsatz der Eltern: „In dieser für uns alle anspruchsvollen Zeit wurden in Zweibrücken fast ausschließlich private Betreuungslösungen gefunden.

Das ist nicht selbstverständlich.“

An den letzten sieben ausgewerteten Tagen nutzten in ganz Zweibrücken im Tagesschnitt knapp vier Kinder eine Notbetreuung, von zwei je eintägigen Einzelfällen (Gymnasium und Canadaschule) abgesehen nur Grundschüler.

Im Zuge der Coronaschutz-Allgemeinverfügungen wurden alle Sportstätten geschlossen und alle organisierten Sportereignisse abgesagt, erinnert die Stadt. Die Mitarbeiter des Sportamtes seien daher zurzeit verstärkt für Erneuerungs- und Pflegemaßnahmen der Sportstätten eingesetzt. Vereine und Sportler hätten die notwendigen Einschränkungen gut aufgenommen und Verständnis für das Vorgehen der Stadt gezeigt, so Rauch.

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