Nachfolger von Kurt Pirmann wird am 25. März gewählt

Zweibrücken. Ohne Diskussion stimmte der Verbandsgemeinderat Zweibrücken-Land gestern Abend dem Vorschlag der Verwaltung zu, dass der Nachfolger für Kurt Pirmann am 25. März gewählt wird (wir berichteten). Die CDU hat bereits Paul Sefrin nominiert. Bei der SPD schlagen die Parteigremien Jürgen Gundacker vor. Die UWG und vermutlich die FDP verzichten auf einen eigenen Kandidaten

Zweibrücken. Ohne Diskussion stimmte der Verbandsgemeinderat Zweibrücken-Land gestern Abend dem Vorschlag der Verwaltung zu, dass der Nachfolger für Kurt Pirmann am 25. März gewählt wird (wir berichteten). Die CDU hat bereits Paul Sefrin nominiert. Bei der SPD schlagen die Parteigremien Jürgen Gundacker vor. Die UWG und vermutlich die FDP verzichten auf einen eigenen Kandidaten."In Rheinland-Pfalz sind keine weitergehenden Kriterien für die Bewerber vorgesehen. Damit jeder das Amt anstreben kann", sagte Bürgermeister Kurt Pirmann. Der Bewerber oder die Bewerberin muss 23 Jahre alt und darf am Wahltag noch nicht 65 Jahre alt, deutscher oder Staatsbürger eines EU-Staates sein sowie Gewähr bieten, für die demokratische Grundordnung einzutreten. Wahlvorschläge von Parteien oder Einzelbewerbern müssen spätestens am 13. Februar, 18 Uhr, dem Wahlleiter vorliegen.

Mit Blick auf den Klimaschutz bezeichnete Gundacker die Teilnahme der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land bei der Kreis-Energiegesellschaft "als richtigen Schritt". Karlheinz Bärmann (CDU) begrüßte die Gründung der Gesellschaft, um "auf eigene Energiequellen zu setzen". "Unbenommen" stimmte auch Heinz-Walter Roth (FDP) zu. Und die Absicht erneuerbare Energien zu fördern, "ist eine "gute Sache" sagte Wilfried Veith (UWG). Pirmann hatte zuvor erläutert, dass sich neben dem Landkreis, sieben der acht Verbandsgemeinden - Wallhalben fehlt - auch die Pfalzwerke mit 25,1 Prozent beteiligen. Das Startkapital beträgt 100 000 Euro. Pirmann wollte 500 000 Euro. Der Anteil der Verbandsgemeinden errechnet sich nach der Einwohnerzahl. Zweibrücken-Land zahlt 4200 Euro. Pirmann: "Den Anteil von Wallhalben von 1600 Euro kann die Verbandsgemeinde zahlen, die Wallhalben aufnimmt." Pirmann erwartet, dass der Landesentwicklungsplan Restriktionen für Windräder streicht. Danach kann man ermitteln, wie viel Energie durch Wind und Biomasse erzeugt werden kann.Foto: pm/voj

"Jeder soll das Amt anstreben können."

Kurt Pirmann, VG-Bürgermeister

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