Mehr als schöne Blumenbeete und Vorgärten

Zweibrücken/Wilgartswiesen. Am diesjährigen Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" haben 32 Gemeinden aus dem Landkreis Südwestpfalz teilgenommen, sagte der Kreiskommissionsvorsitzende Christof Reichert bei der Kreissiegerehrung in der Falkenburghalle in Wilgartswiesen. Dies zeige, dass die Bürger an ihr Dorf glauben und ihm eine Zukunft geben

 Die Vertreter der geehrten Gemeinden strahlten um die Wette. Foto: mom

Die Vertreter der geehrten Gemeinden strahlten um die Wette. Foto: mom

Zweibrücken/Wilgartswiesen. Am diesjährigen Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" haben 32 Gemeinden aus dem Landkreis Südwestpfalz teilgenommen, sagte der Kreiskommissionsvorsitzende Christof Reichert bei der Kreissiegerehrung in der Falkenburghalle in Wilgartswiesen. Dies zeige, dass die Bürger an ihr Dorf glauben und ihm eine Zukunft geben. Auf der Besichtigungstour durch den Landkreis habe die Kommission in zirka 80 Stunden rund 1000 Kilometer zurückgelegt, informierte er. Bei der Bewertung der Gemeinden habe man es sich nicht leichtgemacht. Nicht nur schöne Blumenbeete und schöne Vorgärten bestimmten den Wohlführcharakter. Vielmehr stünden Themen wie schnelles DSL, Betreuungsangebote für Kinder, ein gutes Grundversorgungsangebot, gesicherte Energieversorgung, generationsübergreifende Angebote und natürlich die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen im Vordergrund.Dass die Kommission eine gute Vorauswahl getroffen habe, bestätige das Ergebnis mit einem ersten und zweiten sowie zwei sechsten Plätzen im Landeswettbewerb. Dieser Erfolg sollte Mut machen, sich auch im nächsten Jahr zu bewerben. Dass die Siegergemeinde der Hauptklasse, Wilgartswiesen über ein erstklassiges Betreuungsangebot für Kinder verfügt, zeigten die Kinder der Kindertagesstätte und Grundschule Wilgartswiesen unter Leitung von Elisabeth und Heidrun Damian.

Dass sich viele Gemeinden Gedanken über die Zukunft machten, sei daran zu erkennen, dass sich von den 84 Gemeinden des Landkreises 32 am Wettbewerb beteiligt haben, betonte Landrat Hans Jörg Duppré. Zusammen mit Reichert konnte er mit einer Urkunde für den dritten Platz in der Hauptklasse die Gemeinde Riedelberg (Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land) und für den zweiten Platz die Gemeinde Schauerberg (Verbandsgemeinde Wallhalben) auszeichnen. Die Urkunde für den fünften Platz in der Sonderklasse ging an die Gemeinde Wallhalben (VG Wallhalben). Für die Gemeinde Knopp-Labach, Ortsteil Knopp (Verbandsgemeinde Wallhalben), sprang der vierte Platz heraus. Den dritten Platz belegte die Gemeinde Geiselberg (Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben). Spirkelbach (Verbandsgemeinde Hauenstein) wurde Zweiter und den ersten Platz in der Sonderklasse belegte Großbundenbach (Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land). Aus Geiselberg waren der Protestantische Kirchenchor unter Leitung von Herbert Faust und aus Riedelberg-Großsteinhausen die Chorgemeinschaft dabei. Die Chorgemeinschaft Harsberg-Schauerberg war ebenfalls angereist. Kurt Bubel gab den Takt des MGV Frohsinn und des gemischten Chors der MGV aus Großbundenbach an. Durch das Programm führten Manfred Schoch und Volker König. mom

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