Mit Schülerblatt Erfahrungen gesammelt

Zweibrücken. Die Schüler der Mauritiusschule, die zum Teil in der Zweibrücker Canadaschule untergebracht ist, sind mit Tageszeitungen vertraut. Das bewiesen sie unter anderem auch beim Wettbewerb der Schülerzeitungen des Mainzer Bildungsministeriums. Die Oberwerksstufen 1 und 2 belegten hier landesweit den dritten Platz

Zweibrücken. Die Schüler der Mauritiusschule, die zum Teil in der Zweibrücker Canadaschule untergebracht ist, sind mit Tageszeitungen vertraut. Das bewiesen sie unter anderem auch beim Wettbewerb der Schülerzeitungen des Mainzer Bildungsministeriums. Die Oberwerksstufen 1 und 2 belegten hier landesweit den dritten Platz. Stolz zeigten sie deshalb gestern Merkur-Chefredakteur Michael Klein und Verlagsleiter Alexander Grimmer ihr Werk. Die beiden informierten im Rahmen des medienpädagogischen Merkur-Projektes "Zeitung macht Schule" unter anderem über die Arbeitsabläufe, mit denen gewährleistet wird, dass morgens das frisch gedruckte Blatt im Briefkasten der Leser liegt. "Gearbeitet wird fast rund um die Uhr", verdeutlichte Grimmer den hohen Einsatz der Mitarbeiter. Klein erläuterte, dass der Tag mit der Planung beginne: "Wir müssen uns auch Gedanken für die sogenannte nachrichtenarme Zeit machen", verdeutlichte er, dass es wichtig ist, losgelöst vom tagesaktuellen Geschehen immer wieder neue spannende Themen zu finden.Grimmer machte deutlich, dass eine Tageszeitung auch ein Wirtschaftsunternehmen sei. Dies sei auf Anzeigen- und Aboerlöse angewiesen. Nach der redaktionellen Arbeit werde nach Mitternacht das Blatt gedruckt und ausgeliefert. Klein betonte, dass Aktualität beim Merkur groß geschrieben werde.

Lehrerin Susanne Junker machte deutlich, dass die Schüler selbst erfahren konnten, welche Mühe es bereite, eine Zeitung veröffentlichen zu können: "Wir haben für eine Ausgabe fast eine Woche drucken müssen." Fragen der Schüler zielten auf die Höhe der Auflage des Merkur, die Personalstärke oder die Aufgaben eines Chefredakteurs. Die beiden Klassen haben als nächstes ihre Berlinfahrt im Februar im Visier. Dort wollen sie Bilder machen und Berichte schreiben. nob

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