Kutschfahrt-Gutscheine als Weihnachtsgeschenk

Zweibrücken. Die Eröffnung der geplanten Postkutschen-Linie über die Grenze in Richtung Bitsch/Saargemünd im Juni 2011, wirft ihre Schatten voraus. Wie Werner Euskirchen in seiner Rolle als Kurier des Herzogs mitteilt, sollen die Kosten vor allem mitfahrende Touristen gedeckt werden. Gutscheine für die Fahrten eigneten sich auch als Weihnachtsgeschenke, schlägt Euskirchen vor

Zweibrücken. Die Eröffnung der geplanten Postkutschen-Linie über die Grenze in Richtung Bitsch/Saargemünd im Juni 2011, wirft ihre Schatten voraus. Wie Werner Euskirchen in seiner Rolle als Kurier des Herzogs mitteilt, sollen die Kosten vor allem mitfahrende Touristen gedeckt werden. Gutscheine für die Fahrten eigneten sich auch als Weihnachtsgeschenke, schlägt Euskirchen vor. Den Kutschengästen werde ein ausgefeiltes Programm geboten: Die Reise ist in mehrere dreitägige Etappen und touristische Regionen aufgeteilt. Sie beginnt in Meisenheim am Glan, einem Außenamt der Herzöge von Zweibrücken, Zufluchtsort des herzoglichen Zweibrücker Gymnasiums für mehrere Jahre und touristischer Motor im Nordpfälzer Bergland. Durch das Kuseler Land und Homburg bringt die erste dreitägige Etappe die Gäste nach Zweibrücken in die historische Posthalterei direkt hinter das Rathaus in das Anwesen von Dr. Bock, der schon seit Jahrzehnten die Kutschenfahrten in Zweibrücken fördert. Nach Gästewechsel in Zweibrücken geht es über Blieskastel zum historischen Hotel Postillion und durch die Biosphäre Bliestal nach Frankreich. Nach vielen Empfängen dort rollt die Postkutsche wieder zurück ins herzogliche Zweibrücken. Nach weiterem Gästewechsel fährt die Post-Kutsche wieder weiter, um dann bei nächsten Fahrten andere herzogliche Außenämter wie Bad Bergzabern zu besuchen. Vorbereitet werden diese Fahrten auch durch Vorträge über historische Postkutschenlinien durch das Herzogtum Zweibrücken. Dabei wird versucht, den Alt-OB Otto Streuber, ein Fachmann für historische Postkutschenlinien zu gewinnen. Auskünfte unter Tel. (0 63 32) 7 59 13, Mail: eusfam.zw@t-online.de. red

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