TSC überrollt Wattweiler nach der Pause

Oberauerbach · Der TSC Zweibrücken ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat die TuS Wattweiler deutlich mit 10:0 abgefertigt. In der ersten Hälfte tat sich der amtierende Meister der A-Klasse aber schwer.

"Ich war auch mit der ersten Hälfte zufrieden. Da fehlten zwar die Tore, aber wir haben permanent Druck gemacht", lobte TSC-Trainer Sanel Nuhic seine Mannschaft nach dem klaren 10:0 (1:0)-Erfolg gegen die TuS Wattweiler. Der Aufsteiger in die Bezirksklasse erwischte auf dem regennassen Rasen einen Start nach Maß und ging bereits in der 5. Minute durch Sascha Klein in Führung. Einen Pass von Außen verlängerte der Angreifer unhaltbar ins lange Eck. Danach beherrschte der TSC zwar weiterhin Ball und Gegner, versäumte es aber nachzulegen. "Wattweiler hat in den ersten 45 Minuten diszipliniert gespielt und uns so das Leben schwer gemacht. Die haben verteidigt wie eine Handballmannschaft", zollte Nuhic der drei Klassen tiefer spielenden TuS Repekt. Die Wattweiler Elf verteidigte mit großem Einsatz und rettete sich so mit einem knappen 0:1-Rückstand in die Pause. Nach einer knappen Stunde war der Widerstand allerdings gebrochen und es hagelte Tore im Minutentakt. Per Foulelfmeter eröffnete Mentor Shabani (57.) den Torreigen. Diego Enache (58.), Sascha Klein (59.) und Phillip Jakob (60.) erhöhten auf 5:0. Die TuS kam in dieser Phase kaum noch über die Mittellinie, der TSC ließ dagegen das Leder geschickt durch die Reihen laufen. Nach zwei Eckbällen schraubten wiederum Jakob (65.) und Denis Sikora (67.) das Ergebnis auf 7:0. Fast jeder im TSC-Trikot durfte sich jetzt in die Torschützenliste eintragen. Jannik Röckel (71.), Denis Sikora (74.) mit einem sehenswerten Schlenzer in den Winkel und Phillip Jakob (79.) machten das Ergebnis zweistellig.

Vorrunden-Spielplan am Donnerstag: AH (18 Uhr): VB Zweibrücken - SV Ixheim; Aktive (19 Uhr): VB Zweibrücken - SV Ixheim.

Auch die AH-Mannschaft des TSC Zweibrücken hat die nächste Runde erreicht. Gegen den SVN Zweibrücken setzten sich die Männer vom Wattweiler Berg mit 4:2 (1:1) durch. Der TSC bestimmte zwar das Spiel, musste aber früh das 0:1 durch SVN-Stürmer Richard Drewniak schlucken. Noch vor der Pause glich der TSC aus und hatte Pech, als ein Schuss an der Querlatte landete.

Auch nach dem Seitenwechsel spielte der TSC konsequenter nach vorne und erhöhte schnell auf 3:1. Der SVN konnte zwar noch einmal verkürzen, aber im direkten Gegenzug machte die AH des TSC mit dem Treffer zum 4:2 alles klar.

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